LONDON (IT BOLTWISE) – Die Krypto-Industrie steht vor einer neuen Herausforderung: Nordkoreanische Hacker versuchen, über gefälschte Identitäten in Unternehmen einzudringen. Experten fordern verstärkte Sicherheitsmaßnahmen, darunter KI-gestützte Überwachung und strenge Mitarbeiterüberprüfungen.

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Die Krypto-Industrie sieht sich einer zunehmenden Bedrohung durch nordkoreanische Hacker gegenüber, die versuchen, über gefälschte Identitäten in Unternehmen einzudringen. Diese Hacker zielen darauf ab, durch Anstellungen in Web3-Unternehmen groß angelegte Exploits zu inszenieren. Sicherheitsexperten betonen die Notwendigkeit, die Verteidigungsmaßnahmen zu verstärken, um solche Angriffe zu verhindern.

Ein prominentes Beispiel für die Gefahren, die von nordkoreanischen Entwicklern ausgehen können, ist der Datenvorfall bei Coinbase im Mai. Dabei wurden die Wallet-Salden und physischen Standorte von etwa 1 % der monatlichen Nutzer des Unternehmens offengelegt, was potenziell Kosten von bis zu 400 Millionen US-Dollar für Entschädigungen verursachen könnte. Um solche Vorfälle zu vermeiden, sollten Krypto-Unternehmen verbesserte Standards für das Wallet-Management einführen, Echtzeit-KI-Überwachung zur frühzeitigen Erkennung von Exploits nutzen und sicherere Praktiken zur Überprüfung von Mitarbeitern anwenden.

Yehor Rudytsia, Leiter der Forensik und Incident Response bei der Blockchain-Cybersicherheitsfirma Hacken, betont die Wichtigkeit, das Risiko durch IT-Arbeiter aus der Demokratischen Volksrepublik Korea ernst zu nehmen. Unternehmen sollten gründliche Hintergrundüberprüfungen und strikte rollenbasierte Zugriffsrechte implementieren. Darüber hinaus empfiehlt Rudytsia die Einhaltung von CCSS-Praktiken für Wallet-Operationen, die duale Kontrolle, Prüfpfade und Identitätsüberprüfung umfassen.

Ein weiteres wichtiges Element im Kampf gegen diese Bedrohungen ist die Einführung von Dual-Wallet-Kontrollen, einer Art von Multisignatur-Wallet, die mehrere Schlüsselinhaber erfordert, um eine Transaktion zu bestätigen. Während die meisten nordkoreanischen Entwickler keine Hacker sind, tragen ihre Gehälter zur Finanzierung des Staates bei, der zu einer führenden Bedrohung für die Krypto-Industrie geworden ist.

In der vergangenen Woche warnte Changpeng Zhao, Mitbegründer von Binance, vor der wachsenden Bedrohung durch nordkoreanische Hacker, die versuchen, durch Beschäftigungsmöglichkeiten und Bestechung in Krypto-Unternehmen einzudringen. Diese Warnung folgte auf die Veröffentlichung von Profilen von mindestens 60 nordkoreanischen Agenten, die sich als IT-Arbeiter unter falschen Namen ausgeben und US-amerikanische Anstellungen suchen.

Experten empfehlen auch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz zur Echtzeit-Bedrohungserkennung. Deddy Lavid, Mitbegründer und CEO des Blockchain-Cybersicherheitsunternehmens Cyvers, betont, dass KI-basierte Anomalieerkennung bei der Einstellung und die Verknüpfung von On-Chain- und Off-Chain-Daten Unternehmen weiter schützen könnten. Der Vorfall bei Coinbase sei eine Warnung gewesen, und proaktive, KI-gesteuerte Überwachung sei der Schlüssel, um den nächsten Vorfall zu verhindern.

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Krypto-Industrie verstärkt Sicherheitsmaßnahmen gegen nordkoreanische Hacker
Krypto-Industrie verstärkt Sicherheitsmaßnahmen gegen nordkoreanische Hacker (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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