LONDON (IT BOLTWISE) – Im August wird ein Rückgang der Krypto-Token-Freigaben auf 3 Milliarden US-Dollar erwartet, was einem Rückgang von 52 % gegenüber dem Juli entspricht. Trotz dieses Rückgangs könnten einige bedeutende Freigaben die Marktpreise beeinflussen.
Die Freigabe von Krypto-Token im August wird voraussichtlich auf 3 Milliarden US-Dollar sinken, was einen Rückgang von 52 % im Vergleich zu den 6,3 Milliarden US-Dollar im Juli darstellt. Diese Prognose stammt von dem Vesting-Daten-Tracker Tokenomist. Trotz des allgemeinen Rückgangs könnten einige hochkarätige Freigaben dennoch die Preise beeinflussen. Zu den größten Freigaben gehören Sui, Fasttoken, Aptos, Avalanche und Arbitrum. Sui wird am 1. August 167,62 Millionen US-Dollar in Form von vesteten Token freigeben, was die größte geplante Token-Freigabe des Monats darstellt. Dies könnte sich als bedeutend erweisen, da der Token eine hohe vollständig verwässerte Bewertung aufweist. Dies bedeutet, dass er hoch bewertet ist, obwohl laut Tokenomist-Daten nur 34,5 % seines Angebots freigegeben sind. Ein solches Setup signalisiert oft erhöhte Risiken während Freigabeereignissen. Mit vielen noch gesperrten Token könnte eine Erhöhung des Angebots zu einem Verkaufsdruck führen, wenn frühe Inhaber ihre Bestände abstoßen. Fasttoken wird am 18. August Token im Wert von 91,6 Millionen US-Dollar freigeben, was die zweitgrößte Freigabe des Monats darstellt. Die Auswirkungen der FTN-Freigabe könnten jedoch minimal sein, da über 94 % seiner Token bereits im Umlauf sind. Weitere bemerkenswerte Freigaben umfassen Aptos mit 51,5 Millionen US-Dollar, Avalanche mit 40,35 Millionen US-Dollar und Arbitrum mit 39,24 Millionen US-Dollar. Diese Freigaben werden in der Mitte des Monats stattfinden. Unterdessen könnten Token mit geringer Umlaufmenge wie Starknet und Kaito, die 16 Millionen bzw. 29 Millionen US-Dollar freigeben, aufgrund ihrer geringeren Markttiefe mehr Volatilität erfahren. Obwohl erwartet wird, dass die Krypto-Emissionen im August erheblich sinken, könnte dies kein Signal für eine langfristige Marktabkühlung sein. Vincent Kadar, CEO der Security-Token-Plattform Polymath, erklärte gegenüber Branchenexperten, dass Token-Freigaben oft in Zyklen verlaufen, die das Sentiment, die Risikobereitschaft und die Liquiditätsplanung widerspiegeln. Ein Rückgang von 50 % sei bemerkenswert, aber nicht unbedingt ein Signal für eine langfristige Verlangsamung. Projekte reagieren auf sich ändernde Markttrends, neue Vorschriften und die Notwendigkeit, ihre Nützlichkeit zu beweisen, bevor sie mehr Angebot hinzufügen. Investoren gehen mittlerweile differenzierter mit Token-Freigaben um. Kadar erklärte, dass es früher eine ‘Freigabeangst’ gab, wenn Angebotsklippen Panik und Volatilität verursachten. Die Diskussion habe sich jedoch verändert und sei nuancierter geworden. Investoren wollen die Wirtschaftlichkeit verstehen. Werden Token mit echter Adoption freigegeben? Gibt es Transparenz in der Governance? Sind die Anreize auf langfristigen Wert ausgerichtet? Es gibt weniger Fokus auf kurzfristige Tokenomics und mehr Aufmerksamkeit auf Grundlagen wie Governance, Nutzen und Ausrichtung auf langfristige Ziele. Compliance und Nachhaltigkeit sind ebenfalls zu Schlüsselfaktoren geworden, insbesondere für Projekte, die institutionelles Kapital suchen. Dies ist ein konstruktiver Wandel für die Branche insgesamt.

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