MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der E-Commerce-Sektor steht vor einer Vielzahl von Herausforderungen, die von der Notwendigkeit eines exzellenten Kundenservice bis hin zu den Auswirkungen der digitalen Transformation reichen.
Im modernen E-Commerce ist der Kundenservice zu einem entscheidenden Differenzierungsmerkmal geworden. Eine aktuelle Studie von Accenture Song zeigt, dass Verbraucher zunehmend Rund-um-die-Uhr-Lösungen und transparente Kommunikation erwarten. Fehlgeleitete Technologien, wie unausgereifte Chatbots, verschärfen jedoch oft die Probleme. Die Zahlen sprechen für sich: 68 Prozent der deutschen Verbraucher kehren nach nur einer schlechten Serviceerfahrung einem Unternehmen den Rücken.
Der Direktvertrieb in Deutschland zeigt trotz einer Konsumflaute ein moderates Wachstum. Zwischen 2022 und 2024 stieg der Umsatz um 2,8 Prozent auf 20,9 Milliarden Euro. Die Branche beweist bemerkenswerte Widerstandsfähigkeit, da persönliche Verkaufserlebnisse weiterhin Kunden anziehen, selbst in einem zunehmend digitalen Umfeld.
Während die deutsche Wirtschaft in diesem Jahr um 0,2 Prozent schrumpft, wächst der Euroraum um 0,8 Prozent. Die USA und China verzeichnen ebenfalls Wachstum. Die deutsche Wirtschaft leidet besonders unter dem US-Zollkrieg und anhaltenden Unsicherheiten. Experten fordern schnelle Entlastungen bei Bürokratie und Steuern, um die Wirtschaft zu stabilisieren.
Im internationalen Handel verzeichnet Österreich anhaltende Umsatzeinbußen, während der Online-Handel floriert. Asiatische Billigportale wie Temu und Shein verschärfen den Wettbewerb. Die Frasers Group hat ein eigenes Retail-Media-Netzwerk gestartet, das personalisierte Werbung auf digitalen und physischen Kanälen ermöglicht.
Digitale Betrüger ziehen sich zurück, aber der sogenannte First-Party-Fraud nimmt zu. Kunden machen vorsätzlich falsche Angaben, was 51,4 Prozent aller Betrugsfälle ausmacht. Bonusprogramme zeigen, dass Nutzer im Durchschnitt 34,1 Prozent mehr Geld bei einem Händler ausgeben, wobei Gamification besonders bei jüngeren Kunden gut ankommt.
Die Nutzung von Künstlicher Intelligenz im Arbeitsalltag hat seit 2022 um 107 Prozent zugenommen. Mitarbeiter nutzen KI-Werkzeuge, um produktiver zu arbeiten, was zu einem kürzeren Arbeitstag führt. Dennoch gibt es Vorurteile gegenüber KI-Nutzern, die als faul und inkompetent gelten könnten.
Nachhaltigkeit gewinnt an Bedeutung, auch beim Kauf von Smartphones. Ein Drittel der Nutzer ist bereit, höhere Preise für nachhaltigere Geräte zu zahlen. Ranpak und Thalia arbeiten an klimafreundlicheren Buchverpackungen, um die Umweltbilanz zu verbessern und den Kundenanforderungen gerecht zu werden.
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