GAINESVILLE / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Universität von Florida hat sich mit einem bahnbrechenden Projekt in der Raumfahrttechnologie hervorgetan. Mit einem DARPA-Vertrag in Höhe von 1,1 Millionen US-Dollar erforscht das Team um Professor Miller die Möglichkeiten der Laserformung im Weltraum.

Die Universität von Florida hat sich mit einem innovativen Projekt in der Raumfahrttechnologie hervorgetan. Mit einem DARPA-Vertrag in Höhe von 1,1 Millionen US-Dollar erforscht das Team um Professor Miller die Möglichkeiten der Laserformung im Weltraum. Diese Technologie könnte die Art und Weise, wie wir große Strukturen im All bauen, grundlegend verändern.

Das Projekt, bekannt als NOM4D, zielt darauf ab, die Herausforderungen der Größe und des Gewichts von Raketenfracht zu überwinden. Durch den Einsatz von Laserformungstechnologie sollen Metalle in präzise Formen gebogen werden, ohne dass menschliches Eingreifen erforderlich ist. Dies könnte die Effizienz der Konstruktion von Strukturen im Weltraum erheblich steigern.

Ein zentrales Ziel des Projekts ist es, Strukturen wie Satellitenantennen, Solarpaneele und Teile von Raumstationen direkt im Orbit zu bauen. Dies wäre ein bedeutender Schritt in Richtung nachhaltiger Raumfahrtoperationen und längerer Missionen. Die Möglichkeit, Strukturen im Weltraum zu bauen, eröffnet neue Perspektiven für die Erforschung des Weltraums und die Entwicklung zukünftiger Lebensräume.

Die Laserformung ist jedoch komplex. Es geht nicht nur darum, die richtige Form zu erhalten, sondern auch darum, die Materialeigenschaften während des Prozesses zu erhalten oder zu verbessern. Das Team führt kontrollierte Tests an Materialien wie Aluminium, Keramik und Edelstahl durch, um zu verstehen, wie Variablen wie Laserenergie, Hitze und Schwerkraft das Verhalten der Materialien beeinflussen.

Die Zusammenarbeit mit dem NASA Marshall Space Center ist entscheidend für den Erfolg des Projekts. Durch Tests in einer thermischen Vakuumkammer, die von der NASA bereitgestellt wird, können die Forscher die Technologie unter weltraumähnlichen Bedingungen erproben. Diese Tests sind entscheidend, um die Technologie auf ein höheres technologisches Reifegradniveau zu bringen.

Ein weiterer wichtiger Schritt ist die Integration eines Feedback-Systems in den Herstellungsprozess. Sensoren sollen den Biegewinkel in Echtzeit erfassen und eine Rückkopplungsschleife ermöglichen, um den Laserpfad zu kalibrieren. Dies ist entscheidend, um die Zuverlässigkeit und Konsistenz der Technik im Weltraum zu gewährleisten.

Obwohl noch Fragen zur Aufrechterhaltung der Materialintegrität während des Laserformungsprozesses bestehen, bleibt das Team optimistisch. Mit jedem Test und jeder Simulation kommt die Universität von Florida einer neuen Ära der Konstruktion im Weltraum näher.

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Lasertechnologie revolutioniert die Raumfahrtproduktion
Lasertechnologie revolutioniert die Raumfahrtproduktion (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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