SANTIAGO / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein neues KI-Projekt namens Latam-GPT zielt darauf ab, Lateinamerika technologische Unabhängigkeit zu ermöglichen. Entwickelt vom chilenischen Nationalen Zentrum für Künstliche Intelligenz, soll das Modell speziell auf die kulturellen und sprachlichen Besonderheiten der Region eingehen.

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In einer Welt, in der technologische Entwicklungen oft von großen internationalen Konzernen dominiert werden, strebt Lateinamerika mit dem Projekt Latam-GPT nach Unabhängigkeit. Dieses ambitionierte Vorhaben wird vom chilenischen Nationalen Zentrum für Künstliche Intelligenz (CENIA) geleitet und zielt darauf ab, ein offenes und kollaboratives KI-Modell zu entwickeln, das speziell auf die Bedürfnisse und Besonderheiten der lateinamerikanischen Region zugeschnitten ist.

Latam-GPT ist ein groß angelegtes Sprachmodell, das in Zusammenarbeit mit 33 strategischen Partnern aus Lateinamerika und der Karibik entwickelt wird. Mit einem Datenkorpus von über acht Terabyte Text, der aus 2.645.500 Dokumenten aus 20 lateinamerikanischen Ländern und Spanien besteht, erreicht das Modell eine beeindruckende Größe von 50 Milliarden Parametern. Damit ist es vergleichbar mit GPT-3.5 und in der Lage, komplexe Aufgaben wie Übersetzungen und logische Schlussfolgerungen zu bewältigen.

Ein zentrales Ziel von Latam-GPT ist es, die kulturellen und sprachlichen Besonderheiten der Region zu berücksichtigen. Dies umfasst nicht nur die verschiedenen Dialekte des Spanischen und Portugiesischen, sondern auch die Einbeziehung indigener Sprachen und kultureller Kontexte. In der ersten Version liegt der Fokus auf der kulturellen Information über indigene Völker wie die Azteken und Inkas, während zukünftige Versionen auch die Sprachen selbst integrieren sollen.

Die technische Infrastruktur für das Projekt wird durch das Supercomputing-Zentrum der Universität von Tarapacá in Arica, Chile, bereitgestellt. Mit einer Investition von 10 Millionen US-Dollar und einem Cluster von 12 Knoten, die jeweils mit acht NVIDIA H200 GPUs ausgestattet sind, bietet das Zentrum die notwendige Rechenleistung für die Entwicklung und das Training des Modells. Diese Infrastruktur ist nicht nur ein Meilenstein für Chile, sondern auch für die gesamte Region, da sie eine dezentrale und energieeffiziente KI-Entwicklung ermöglicht.

Die erste Version von Latam-GPT soll noch in diesem Jahr veröffentlicht werden. Das Modell wird kontinuierlich weiterentwickelt und verfeinert, während neue Partner und Datensätze integriert werden. Langfristig ist geplant, eine Familie von Technologien zu entwickeln, die über Sprachmodelle hinausgehen und auch Bild- und Videodaten verarbeiten können. Diese offene Plattform soll es verschiedenen Organisationen ermöglichen, spezifische Modelle für Bereiche wie Bildung, Gesundheit und Landwirtschaft zu entwickeln.

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Latam-GPT: Ein offenes KI-Modell für Lateinamerika
Latam-GPT: Ein offenes KI-Modell für Lateinamerika (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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