FRANKFURT / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Lufthansa, eine der führenden europäischen Fluggesellschaften, steht vor einem herausfordernden Jahr, nachdem sie im ersten Quartal einen signifikanten Verlust verzeichnete. Trotz gestiegener Einnahmen belasten erhöhte Betriebskosten und ein verspätetes Ostergeschäft die Bilanz. Doch es gibt auch positive Signale, die auf eine Erholung und Wachstum im Jahr 2023 hindeuten.
Die Lufthansa, eine der größten Fluggesellschaften Europas, hat das Jahr 2023 mit einem erheblichen Verlust begonnen, obwohl die Einnahmen gestiegen sind. Die gestiegenen Betriebskosten und das verspätete Ostergeschäft haben die finanzielle Lage der Airline belastet. Dennoch gibt es Hoffnungsschimmer, insbesondere durch positive Entwicklungen im transatlantischen Geschäft und gesunkene Treibstoffpreise, die auf einen Anstieg der Nachfrage hindeuten.
Im Vergleich zum Vorjahr konnte die Lufthansa im ersten Quartal einen Umsatzanstieg von zehn Prozent auf 8,1 Milliarden Euro verzeichnen. Trotz eines um 15 Prozent geringeren operativen Verlustes bleibt der Gesamtschaden erheblich. Ein Lichtblick sind die Tochtergesellschaften Lufthansa Cargo und Lufthansa Technik, die maßgeblich zur Schadensbegrenzung beigetragen haben.
Die Passagierfluggesellschaften des Konzerns zeigen jedoch ein schwaches Bild, trotz fehlender Streikbelastungen im Vergleich zum Vorjahr. Höhere Kosten für Flugsicherung und Wartung belasten das Ergebnis der Passagierflüge, wenngleich die Treibstoffausgaben dank gesunkener Kerosinpreise um ein Prozent sanken.
Ein Anstieg der Reisenden aus den USA im März gibt der Airline Hoffnung, trotz drohender wirtschaftlicher Risiken und möglicher Rezession in den USA. Günstige Währungskurse und Treibstoffpreise könnten sich positiv auswirken, so der Vorstand. Die Wachstumspläne bleiben unverändert, mit einem geplanten Anstieg des Flugangebots um vier Prozent in diesem Jahr und fortschreitenden Effizienzsteigerungsmaßnahmen.
Die Lufthansa-Aktie erlebte einen kurzzeitigen Absturz von fast drei Prozent, erholte sich jedoch schnell und notiert aktuell mit einem moderaten Zuwachs von 0,8 Prozent. Dies bedeutet seit Jahresanfang ein Plus von rund fünf Prozent. Branchenspezialistin Jaina Mistry von Jefferies bewertet die aktuellen Geschäftszahlen als durchwachsen, auch wenn die Treibstoffkostenprognosen für 2025 um 600 Millionen Euro gesenkt wurden.
Vorstandschef Carsten Spohr setzt auf einen robusten Nachfrageanstieg im Sommer und bekräftigt die positive Prognose für das Jahr 2025. Die Entwicklung auf den transatlantischen Routen ist besonders hervorzuheben. In den USA konnte die Airline im März mehr Tickets als im Vorjahreszeitraum verkaufen, trotz hoher Unsicherheiten im Marktumfeld.
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