BERLIN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Vorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), Maike Finnern, hat mit einer überwältigenden Mehrheit von 93,8 Prozent ihre Position bestätigt und fordert nun von der Politik erhebliche Investitionen in das Bildungswesen.
Maike Finnern, die kürzlich mit einer beeindruckenden Mehrheit von 93,8 Prozent als Vorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) bestätigt wurde, hat klare Forderungen an die Politik gestellt. Sie betont die Notwendigkeit, jährlich mindestens zehn Prozent des Bruttoinlandsprodukts in das Bildungswesen zu investieren, um die Bedingungen für Lehrende und Lernende zu optimieren.
Finnern argumentiert, dass nur durch eine ausreichende Ausstattung und eine verbesserte Personalsituation im Bildungssektor die Qualität der Bildung nachhaltig gesteigert werden kann. Diese Investitionen seien essenziell, um den Herausforderungen der modernen Bildung gerecht zu werden und den Bildungsstandort Deutschland zu stärken.
Die Forderung nach einer Erhöhung der Investitionen in das Bildungswesen ist nicht neu, doch Finnern verleiht ihr durch ihre klare Mehrheit im Amt neues Gewicht. Sie sieht in der Bildung eine Investition in die Zukunft, die sich langfristig auszahlen wird. Die Verbesserung der Arbeitsbedingungen für Lehrkräfte und die Ausstattung der Schulen stehen dabei im Fokus.
Experten aus der Bildungsbranche unterstützen Finnerns Forderungen und weisen darauf hin, dass Deutschland im internationalen Vergleich bei den Bildungsausgaben hinterherhinkt. Eine Erhöhung der Investitionen könnte dazu beitragen, die Wettbewerbsfähigkeit des Landes zu sichern und die Chancengleichheit im Bildungssystem zu fördern.
Die GEW unter der Führung von Maike Finnern plant, den Druck auf die Politik zu erhöhen, um die notwendigen Mittel für das Bildungswesen bereitzustellen. Die Gewerkschaft sieht in der Bildung nicht nur einen Kostenfaktor, sondern einen entscheidenden Hebel für die gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung.
In den kommenden Jahren wird es entscheidend sein, wie die Politik auf diese Forderungen reagiert. Eine Erhöhung der Bildungsinvestitionen könnte nicht nur die Qualität der Bildung verbessern, sondern auch die Attraktivität des Lehrerberufs steigern und somit langfristig dem Fachkräftemangel entgegenwirken.
Finnerns klare Botschaft an die Politik ist, dass Bildung als zentrale Säule der Gesellschaft betrachtet werden muss, die es zu stärken gilt. Nur durch gezielte Investitionen können die Voraussetzungen geschaffen werden, die notwendig sind, um den Herausforderungen der Zukunft gewachsen zu sein.
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