ILLINOIS / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Facebook-Konzern Meta hat einen bedeutenden Schritt zur Sicherung seiner Energieversorgung unternommen, indem er sich die gesamte Stromproduktion eines Atomkraftwerks für die nächsten 20 Jahre gesichert hat.

Der Facebook-Konzern Meta hat einen langfristigen Vertrag mit Constellation Energy abgeschlossen, um die gesamte Energieproduktion des Clinton Clean Energy Centers in Illinois zu beziehen. Diese Vereinbarung sichert nicht nur den Betrieb des 1121-Megawatt-Kraftwerks, sondern auch die Zukunft von 1100 Arbeitsplätzen in der Region. Die Entscheidung von Meta, auf Atomstrom zu setzen, unterstreicht die wachsende Bedeutung nachhaltiger Energiequellen für die energieintensiven Rechenzentren, die für den Betrieb und das Training von Künstlicher Intelligenz unerlässlich sind.

Die Vereinbarung mit Constellation Energy ist ein strategischer Schritt, um die Energieversorgung der Meta-Rechenzentren langfristig zu sichern. Durch die Zusage des Konzerns wird der Betrieb des Kraftwerks auch nach dem Auslaufen von Subventionen gewährleistet, die ursprünglich für 2017 geplante Schließung wurde somit abgewendet. Darüber hinaus wird die Leistung der Anlage um 30 Megawatt erhöht, was die Kapazität für zukünftige Anforderungen erweitert.

Meta ist nicht das einzige Unternehmen, das auf Atomstrom setzt. Auch Microsoft hat kürzlich einen ähnlichen Vertrag abgeschlossen, um einen Reaktor im stillgelegten Atomkraftwerk Three Mile Island wieder in Betrieb zu nehmen. Google plant ab 2030 den Einsatz von Energie aus neuartigen kleinen Reaktoren des Entwicklers Kairos Power. Diese Entwicklungen zeigen einen klaren Trend in der Tech-Branche, auf Atomenergie als stabile und nachhaltige Energiequelle zu setzen.

Die Entscheidung von Meta, auf Atomstrom zu setzen, könnte weitreichende Auswirkungen auf die Branche haben. Einerseits wird die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen reduziert, andererseits wird die Diskussion über die Sicherheit und Nachhaltigkeit von Atomkraftwerken neu entfacht. Experten sehen in der Nutzung von Atomstrom eine Möglichkeit, den hohen Energiebedarf von KI-Anwendungen zu decken, ohne den CO2-Ausstoß zu erhöhen.

In Zukunft könnte die Nutzung von Atomstrom für Rechenzentren weiter zunehmen, insbesondere da der Bedarf an Rechenleistung für KI-Anwendungen stetig wächst. Unternehmen wie Amazon und Google könnten diesem Beispiel folgen und ebenfalls auf Atomenergie setzen, um ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Diese Entwicklung könnte auch die öffentliche Wahrnehmung von Atomkraftwerken verändern und zu einer Neubewertung ihrer Rolle in der Energieversorgung führen.

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Meta sichert sich Atomstrom für KI-Rechenzentren
Meta sichert sich Atomstrom für KI-Rechenzentren (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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