NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Bitcoin, die bekannteste Kryptowährung, zeigt derzeit eine Seitwärtsbewegung, die viele Investoren und Analysten beschäftigt. Michael Saylor, CEO von Strategy Inc., hat in einem Interview seine Sichtweise auf die Gründe für diese Entwicklung dargelegt. Er betont, dass das Fehlen von Kreditmöglichkeiten für Bitcoin-Besitzer eine entscheidende Rolle spielt.

Bitcoin, die führende Kryptowährung, befindet sich in einer Phase der Seitwärtsbewegung, die sowohl Investoren als auch Analysten vor Herausforderungen stellt. Michael Saylor, CEO von Strategy Inc., hat kürzlich in einem Interview seine Einschätzung zu den Ursachen dieser Entwicklung gegeben. Er argumentiert, dass ein wesentlicher Faktor das Fehlen von Kreditmöglichkeiten für Bitcoin-Besitzer ist. Diese können ihre Bitcoin-Bestände nicht als Sicherheit für Kredite nutzen, was dazu führt, dass sie sich in einer Situation wiederfinden, in der sie reich an Bitcoin, aber arm an Fiat-Währung sind.
Saylor vergleicht diese Situation mit Startups, deren Mitarbeiter plötzlich reich an Aktienoptionen sind, aber keine Möglichkeit haben, diese als Sicherheit für Kredite zu verwenden. Dies zwingt sie oft dazu, ihre Bestände zu verkaufen. Er weist darauf hin, dass die aktuelle Verkaufswelle hauptsächlich von langjährigen Krypto-Investoren getrieben wird, die nun diversifizieren. Diese Dynamik sei jedoch normal im Lebenszyklus von Bitcoin, so Saylor.
In einem weiteren Kontext betrachtet, hat Bitcoin trotz der aktuellen Seitwärtsbewegung in einem Jahr fast 99% an Wert gewonnen. Saylor betont, dass dies ein Zeichen für die langfristige Stärke der Kryptowährung ist. Er fordert die Menschen auf, die Kritiker zu ignorieren und optimistisch zu bleiben, insbesondere im Hinblick auf die Rolle von Bitcoin in Unternehmensbilanzen.
Während Saylor ein starker Befürworter von Bitcoin ist, bleibt seine Strategie nicht ohne Kritik. Der bekannte Short-Seller Jim Chanos hat Saylors finanzielle Strategie als „finanziellen Unsinn“ bezeichnet, insbesondere im Hinblick auf Berichte, dass Saylor möglicherweise Bitcoin oder Optionen verkaufen könnte, um Dividendenzahlungen zu finanzieren. Dennoch bleibt Saylor optimistisch und sieht in der aktuellen Marktlage eine Chance für langfristiges Wachstum.

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