LONDON (IT BOLTWISE) – Michael Saylor, der CEO von Strategy, sieht Bitcoin als die Zukunft der Kapitalmärkte. Mit einer beeindruckenden Menge von über 638.500 BTC setzt das Unternehmen auf die langfristige Überlegenheit der Kryptowährung gegenüber traditionellen Finanzinstrumenten. Saylor prognostiziert, dass Bitcoin den S&P 500 in den kommenden Jahrzehnten übertreffen wird.
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Michael Saylor, der CEO von Strategy, hat sich in der Finanzwelt einen Namen gemacht, indem er Bitcoin als zentrale Komponente der Unternehmensstrategie etabliert hat. Seit 2020 hat das Unternehmen eine beträchtliche Menge an Bitcoin erworben, was nicht nur die Identität des Unternehmens, sondern auch Saylors öffentliche Botschaft geprägt hat. Er sieht Bitcoin als eine Form von ‘digitalem Kapital’, das traditionelle Finanzinstrumente übertreffen kann.
In einem kürzlichen Interview äußerte Saylor seine Überzeugung, dass Bitcoin den S&P 500 langfristig übertreffen wird. Er geht davon aus, dass der Index jährlich fast 29% an Wert verlieren wird, wenn er gegen Bitcoin gemessen wird. Diese Prognose ist eine der aggressivsten, die Saylor bisher geäußert hat, und basiert auf den beeindruckenden Renditen, die Bitcoin in den letzten zehn Jahren erzielt hat.
Saylor argumentiert, dass Bitcoin aufgrund seiner festen Versorgung und dezentralen Struktur eine vorhersehbarere langfristige Entwicklung bietet als Fiat-Währungen. Er sieht in Bitcoin eine neue Form von Sicherheiten, die für Kredite und andere Finanzinstrumente genutzt werden kann. Diese Sichtweise wird jedoch von Kritikern in Frage gestellt, die auf die Volatilität von Bitcoin und die regulatorische Unsicherheit hinweisen, die seine Nutzung als stabile Sicherheit erschweren könnten.
Strategy ist derzeit nicht im S&P 500 gelistet, was laut Saylor auf die Notwendigkeit von Änderungen in der Bilanzierung und anhaltender Rentabilität zurückzuführen ist. Das Unternehmen hat seine Bitcoin-Käufe erst 2020 intensiviert und seitdem einen Großteil seiner Unternehmensstrategie auf die Kryptowährung ausgerichtet. Diese Strategie beeinflusst weiterhin die Wahrnehmung der Investoren hinsichtlich der Erträge und der Bilanz des Unternehmens.
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