MINNESOTA / LONDON (IT BOLTWISE) – Minnesota hat eine neue Impfstrategie eingeführt, die den Bundesvorgaben widerspricht. Gouverneur Tim Walz hat eine Exekutivanordnung erlassen, um die Impfung gegen COVID-19 zu beschleunigen. Diese Entscheidung basiert auf der Sorge, dass die Bundesgesundheitsbehörden wissenschaftliche Erkenntnisse ignorieren. Auch andere Bundesstaaten wie Wisconsin haben ähnliche Maßnahmen ergriffen.

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In einem bemerkenswerten Schritt hat Minnesota eine neue Impfstrategie eingeführt, die den Bundesvorgaben widerspricht. Gouverneur Tim Walz erließ eine Exekutivanordnung, um die Impfung gegen COVID-19 zu beschleunigen. Diese Entscheidung basiert auf der Sorge, dass die Bundesgesundheitsbehörden wissenschaftliche Erkenntnisse ignorieren. Auch andere Bundesstaaten wie Wisconsin haben ähnliche Maßnahmen ergriffen, um die Impfungen durch Apotheker zu beschleunigen.

Obwohl Komplikationen durch COVID-19-Impfungen als selten gelten, gibt es Berichte über schwerwiegende Nebenwirkungen. Einige Einwohner Minnesotas berichteten von gesundheitlichen Beeinträchtigungen nach der Impfung. Dr. Gregory Poland von der Mayo Clinic, ein bekannter Impfstoffbefürworter, berichtete von Ohrgeräuschen, die als Tinnitus bekannt sind, nach seiner Impfung. Eine von der Universität Minnesota geleitete Forschungsgruppe überprüfte die neuesten Sicherheitsdaten zu Impfstoffen und bestätigte seltene, meist milde Fälle von Myokarditis, einer Entzündung des Herzmuskels, bei Impfempfängern.

In der Analyse wurde festgestellt, dass die Vorteile der COVID-19-Impfstoffe die Risiken für Einzelpersonen bei weitem überwiegen, da sie vor schweren oder behindernden Formen von COVID-19 schützen. Michael Osterholm, Direktor des Zentrums für Infektionskrankheitsforschung und -politik der Universität, kritisierte die Bundesberater dafür, dass sie diese klaren wissenschaftlichen Erkenntnisse ignorierten. Er äußerte seine Enttäuschung darüber, dass das ACIP, das Advisory Committee on Immunization Practices, seiner Meinung nach zu einem ideologischen Gremium geworden sei.

Die Entscheidung Minnesotas, sich den Bundesvorgaben zu widersetzen, könnte weitreichende Auswirkungen auf die Gesundheitspolitik in den USA haben. Es zeigt, dass einige Bundesstaaten bereit sind, eigene Wege zu gehen, um die Impfquote zu erhöhen und die Pandemie zu bekämpfen. Diese Entwicklung könnte auch andere Bundesstaaten dazu ermutigen, ähnliche Maßnahmen zu ergreifen, insbesondere wenn sie der Meinung sind, dass die Bundespolitik nicht ausreichend auf wissenschaftlichen Erkenntnissen basiert.

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Minnesota widersetzt sich mit neuer Impfstrategie den Bundesvorgaben
Minnesota widersetzt sich mit neuer Impfstrategie den Bundesvorgaben (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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