SAN FRANCISCO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Mira Murati, die ehemalige CTO von OpenAI, hat mit ihrem neuen KI-Startup Thinking Machines Lab für Aufsehen gesorgt. Das Unternehmen plant, die Art und Weise, wie Künstliche Intelligenz entwickelt und verstanden wird, grundlegend zu verändern.

Mira Murati, die ehemalige Chief Technology Officer von OpenAI, hat mit ihrem neuen KI-Startup Thinking Machines Lab für Aufsehen gesorgt. Das Unternehmen plant, die Art und Weise, wie Künstliche Intelligenz entwickelt und verstanden wird, grundlegend zu verändern. Unterstützt von den renommierten Risikokapitalfirmen Andreessen Horowitz und Sequoia Capital, strebt Thinking Machines Lab eine Seed-Finanzierungsrunde in Höhe von 2 Milliarden US-Dollar an, was das Unternehmen mit 10 Milliarden US-Dollar bewertet. Diese ambitionierte Finanzierungsrunde setzt einen Mindestinvestitionsbetrag von 50 Millionen US-Dollar voraus, was in der Startup-Welt nahezu beispiellos ist.

Thinking Machines Lab verfolgt das Ziel, KI-Systeme transparenter und anpassbarer zu gestalten. Dies steht im direkten Wettbewerb mit etablierten Größen wie OpenAI, Google und Anthropic, die alle daran arbeiten, die nächste Generation von großen Sprachmodellen und autonomen Systemen zu definieren. Murati, die maßgeblich an der Entwicklung von ChatGPT beteiligt war, bringt ihre umfangreiche Erfahrung und ihr technisches Know-how in dieses neue Projekt ein.

Die Entscheidung, eine so hohe Mindestinvestition zu verlangen, spiegelt die enormen Kosten wider, die mit der Entwicklung und dem Training großer KI-Modelle verbunden sind. Die Infrastruktur, die für solche Projekte erforderlich ist, erfordert erhebliche finanzielle Mittel. Sollte die Finanzierungsrunde erfolgreich abgeschlossen werden, wird Thinking Machines Lab zu den am besten kapitalisierten KI-Startups weltweit gehören.

Das Unternehmen hat bereits ein Team von ehemaligen OpenAI-Ingenieuren und -Wissenschaftlern zusammengestellt, darunter Bob McGrew, Alec Radford, Barret Zoph und John Schulman. Diese Experten bringen wertvolle Erfahrungen und Kenntnisse mit, die für die Verwirklichung der ehrgeizigen Ziele von Thinking Machines Lab entscheidend sind.

Die Unterstützung durch Andreessen Horowitz und Sequoia Capital signalisiert ein starkes institutionelles Vertrauen in Muratis langfristiges Potenzial. Beide Firmen haben eine beeindruckende Erfolgsbilanz bei der Unterstützung von Technologieunternehmen, die die Welt verändert haben. Ihre Beteiligung könnte ein Indikator dafür sein, dass Thinking Machines Lab auf dem besten Weg ist, eine bedeutende Rolle im Bereich der Künstlichen Intelligenz zu spielen.

Mit einem klaren Fokus auf die Öffnung der „Black Box“ der KI und der Förderung von Benutzerkontrolle und Transparenz könnte Muratis neues Unternehmen die Art und Weise, wie wir mit intelligenten Systemen interagieren, nachhaltig verändern. Die kommenden Jahre werden zeigen, ob Thinking Machines Lab seine ambitionierten Ziele erreichen kann und welche Auswirkungen dies auf die KI-Landschaft haben wird.

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Mira Muratis KI-Startup fordert hohe Investitionen
Mira Muratis KI-Startup fordert hohe Investitionen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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