LONDON (IT BOLTWISE) – Die britische Startup MOPO, das tragbare Batterien vermietet und an solarbetriebenen Hubs auflädt, hat eine strategische Investition von Octopus Energy erhalten, um seine Aktivitäten in Afrika auszuweiten.

Die britische Startup MOPO hat sich zum Ziel gesetzt, die Elektrifizierung in Afrika durch die Vermietung von tragbaren Batterien voranzutreiben. Mit der jüngsten Investition von Octopus Energy plant das Unternehmen, seine Reichweite auf dem afrikanischen Kontinent weiter auszubauen. MOPO startete seine Aktivitäten 2017 in Sierra Leone und hat seitdem seine Dienstleistungen auf Länder wie Nigeria, die Demokratische Republik Kongo und Liberia ausgeweitet. Bis heute wurden rund 25 Millionen Batteriemieten auf einer Pay-per-Use-Basis durchgeführt.

Octopus Energy ist der zweite große Investor, der in diesem Jahr in MOPO investiert hat, nachdem die britische Entwicklungsfinanzierungsinstitution BII im Januar 7 Millionen US-Dollar investierte, um die Einführung von MOPOs Dienstleistungen in der Demokratischen Republik Kongo zu beschleunigen. Greg Jackson, CEO der Octopus Energy Group, betonte, dass die Investition den beiden Unternehmen ermöglichen würde, einen großen Schritt nach vorne zu machen, um den 600 Millionen Menschen in Afrika, die derzeit keinen Zugang zu Elektrizität haben, Strom zu bringen.

Luke Burras, Chief Operating Officer von MOPO, erklärte gegenüber African Business, dass der von MOPO entwickelte Ansatz der Batteriemiete in Teilen Afrikas erfolgreich sein kann, in denen Mini-Grids und Solar-Home-Systeme finanziell nicht tragfähig sind. Er wies darauf hin, dass es bei der Elektrifizierung durch das Stromnetz und Mini-Grids oft eine Diskrepanz zwischen den Nutzungsmustern der Kunden und den Investitionskosten der Betreiber gibt.

MOPO bietet derzeit zwei Modelle an: ein kleines 50Wh-Gerät, das es einkommensschwachen Kunden ermöglicht, Strom für Aufgaben wie Beleuchtung und das Aufladen von Telefonen zu nutzen, und das 1kWh MOPOMax, das dazu gedacht ist, Benzingeneratoren zu ersetzen. Kunden holen die Batterien an MOPOs Hubs ab, wo eine kleine Solaranlage auf dem Dach die Geräte auflädt und wieder auflädt. Ein Netzwerk lokaler Agenten ist für die Vermietung der Batterien und die rechtzeitige Rückgabe durch die Kunden verantwortlich.

MOPO arbeitet an mehreren Plänen zur Erweiterung seines Angebots. Ein Projekt richtet sich an Kunden in Gebieten, in denen typischerweise einige Stunden am Tag Strom verfügbar ist. Kunden könnten MOPO-Batterien mit einem bidirektionalen Wechselrichter zu Hause über längere Zeiträume oder sogar unbegrenzt behalten und ihre Batterien aufladen, wenn das Stromnetz eingeschaltet ist.

Octopus Energy hat zudem seinen ersten afrikanischen Energiefonds aufgelegt, der sich auf erneuerbare Energiesektoren konzentriert. Der Octopus Energy Power Africa Fund plant, in saubere Energielösungen wie Solaranlagen auf Dächern, Batteriespeicher, Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge und Netzaufrüstungen zu investieren, um Gemeinschaften und Unternehmen mit erschwinglicher, heimischer, grüner Energie zu versorgen.

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MOPO und Octopus Energy: Neue Wege zur Elektrifizierung Afrikas
MOPO und Octopus Energy: Neue Wege zur Elektrifizierung Afrikas (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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