TOKIO / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein neuer mRNA-Impfstoff aus Japan zeigt vielversprechende Ergebnisse bei der Behandlung von altersbedingter Makuladegeneration (AMD). Der Impfstoff unterdrückt das Wachstum abnormaler Blutgefäße in der Netzhaut von Mäusen und könnte die Notwendigkeit häufiger Augeninjektionen reduzieren. Diese Entwicklung könnte die Behandlung von AMD revolutionieren und den Patientenkomfort erheblich verbessern.

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In Japan haben Forscher einen innovativen mRNA-Impfstoff entwickelt, der das Potenzial hat, die Behandlung von altersbedingter Makuladegeneration (AMD) grundlegend zu verändern. Diese Erkrankung ist eine der Hauptursachen für Sehverlust bei älteren Menschen weltweit. Der Impfstoff zielt darauf ab, das Wachstum abnormaler Blutgefäße in der Netzhaut zu unterdrücken, ein Prozess, der als Neovaskularisation bekannt ist und bei der sogenannten feuchten AMD auftritt.

Der neue Impfstoff, der von Wissenschaftlern des Institute of Science Tokyo entwickelt wurde, bietet eine weniger invasive Alternative zu den derzeitigen Behandlungen, die regelmäßige Injektionen direkt ins Auge erfordern. Stattdessen kann dieser Impfstoff intramuskulär verabreicht werden, was den Komfort und die Akzeptanz bei den Patienten erheblich verbessern könnte. Der Impfstoff wirkt, indem er mRNA liefert, die für das Protein LRG1 kodiert, welches mit abnormalem Gefäßwachstum in Verbindung steht. In Mausmodellen führte dies zu einer starken Antikörperantwort, die die Netzhautschäden um bis zu 85 % reduzierte.

Die bisherigen Ergebnisse sind vielversprechend: In den getesteten Mausmodellen konnte der Impfstoff die retinale Leckage um 85 % und die Läsionsgröße um 82 % verringern. Diese Wirkung ist vergleichbar mit der von Anti-VEGF-Therapien, die derzeit als Standardbehandlung gelten, jedoch mit dem Vorteil, dass nur eine einfache Injektion in den Arm erforderlich ist. Dies könnte die Behandlungslast für Patienten erheblich reduzieren und die Lebensqualität verbessern.

Die Forscher, darunter Professor Satoshi Uchida und Professor Yasuo Yanagi, betonen, dass der Impfstoff keine negativen Auswirkungen auf das normale Wachstum von Blutgefäßen oder das gesunde Netzhautgewebe hat. Sollte sich der Impfstoff in klinischen Studien am Menschen als wirksam erweisen, könnte er die Notwendigkeit für die häufigen und oft unangenehmen Augeninjektionen bei AMD-Patienten ersetzen. Diese Entwicklung könnte nicht nur die Behandlung von AMD revolutionieren, sondern auch die Tür für ähnliche Ansätze bei anderen chronischen Augenerkrankungen öffnen.

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mRNA-Impfstoff gegen AMD: Hoffnung auf weniger Augeninjektionen
mRNA-Impfstoff gegen AMD: Hoffnung auf weniger Augeninjektionen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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