LONDON (IT BOLTWISE) – In einer aktuellen Diskussion über die Sicherheit von mRNA-Impfstoffen hat der Nobelpreisträger Drew Weissman die Behauptungen über deren mögliche Persistenz im Körper als wissenschaftlich unbegründet zurückgewiesen. Diese Aussagen kommen zu einem Zeitpunkt, an dem die Impfstoffsicherheit weltweit intensiv debattiert wird.

Die jüngsten Diskussionen über die Sicherheit von mRNA-Impfstoffen, insbesondere die von Moderna und Pfizer/BioNTech, haben in der wissenschaftlichen Gemeinschaft für Aufsehen gesorgt. Im Mittelpunkt steht die Behauptung, dass mRNA und die von den Impfstoffen produzierten Spike-Proteine im Körper verbleiben und möglicherweise unerwünschte Immunreaktionen hervorrufen könnten. Diese Bedenken wurden von Retsef Levi, einem Mitglied des Advisory Committee on Immunization Practices (ACIP), geäußert.
Der Nobelpreisträger Drew Weissman, der für seine bahnbrechenden Arbeiten zur Entwicklung von mRNA-Impfstoffen ausgezeichnet wurde, hat diese Behauptungen entschieden zurückgewiesen. Laut Weissman ist es wissenschaftlich unmöglich, dass mRNA im Körper verbleibt oder über einen längeren Zeitraum Spike-Proteine produziert. Er betont, dass zahlreiche Studien, die den globalen regulatorischen Standards entsprechen, diese Behauptungen widerlegt haben.
Weissman erklärt, dass die mRNA nach der Impfung schnell abgebaut wird und nicht in empfindliche Bereiche wie das Gehirn oder die Augen gelangt. Die von Levi zitierten Studien hätten unrealistische Dosen von RNA verwendet, die nicht mit den tatsächlichen Impfstoffdosen vergleichbar seien. Zudem seien die verwendeten Assays oft fehleranfällig und könnten nicht als Beweis für die Persistenz von Spike-Proteinen herangezogen werden.
Die Diskussion um die Sicherheit von mRNA-Impfstoffen zeigt, wie wichtig es ist, wissenschaftliche Erkenntnisse korrekt zu interpretieren und zu kommunizieren. Während einige Experten weiterhin Bedenken äußern, unterstreicht Weissman die Bedeutung der mRNA-Technologie, die weltweit Millionen von Leben gerettet hat. Die Debatte verdeutlicht auch die Notwendigkeit, die Öffentlichkeit über die wissenschaftlichen Grundlagen und die Sicherheit von Impfstoffen aufzuklären.

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