LOS ANGELES / LONDON (IT BOLTWISE) – Eine neue Studie der UCLA zeigt, dass Musik nach einer Erfahrung das Gedächtnis verbessern kann, wenn die emotionale Reaktion optimal ist. Forscher fanden heraus, dass ein moderates Erregungsniveau beim Musikhören die Detailerinnerung verbessert, während starke oder schwache Emotionen nur das Wesentliche im Gedächtnis behalten lassen.

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Musik hat seit jeher die Fähigkeit, Emotionen zu wecken und Erinnerungen zu beleben. Eine aktuelle Studie der UCLA hat nun gezeigt, dass Musik, die nach einer Erfahrung gehört wird, das Gedächtnis verbessern kann, wenn die emotionale Reaktion des Hörers genau richtig ist. Diese Erkenntnis könnte weitreichende Auswirkungen auf die Nutzung von Musik als therapeutisches Werkzeug haben, insbesondere für Menschen mit Gedächtnisproblemen wie Alzheimer oder PTSD.

Die Forscher fanden heraus, dass ein moderates Maß an emotionaler Erregung beim Musikhören die Fähigkeit verbessert, sich an Details zu erinnern. Im Gegensatz dazu neigen Menschen, die starke oder schwache emotionale Reaktionen zeigen, dazu, sich eher an das Wesentliche als an die Details zu erinnern. Diese Entdeckung unterstreicht die potenzielle Rolle von Musik als kostengünstiges und nicht-invasives Mittel zur Gedächtnisverbesserung.

In der Studie wurden Freiwillige gebeten, eine Reihe von Alltagsgegenständen zu betrachten, gefolgt von einer 10-minütigen Phase, in der sie klassische Musik hörten. Nach dieser Phase wurden ihre Erinnerungen an die Objekte getestet. Die Ergebnisse zeigten, dass Musik nicht generell die Gedächtnisleistung verbesserte, sondern dass einige Teilnehmer, insbesondere jene mit moderater emotionaler Erregung, signifikante Verbesserungen zeigten.

Diese Forschungsergebnisse legen nahe, dass Musik nach einer Lernerfahrung die Art der Erinnerung beeinflussen kann. Beispielsweise könnte das Hören von moderat erregender Musik nach dem Lernen helfen, sich an die benötigten Details für eine Prüfung zu erinnern. Die Herausforderung besteht darin, das optimale Maß an emotionaler Erregung zu finden, um das Gedächtnis gezielt zu verbessern.

Die Studie hebt hervor, dass Musik die Aktivität im Hippocampus beeinflussen kann, einem Gehirnbereich, der entscheidend für die Umwandlung von Erfahrungen in Erinnerungen ist. Dies eröffnet Möglichkeiten, Musik gezielt zur Verbesserung oder Beeinflussung des Gedächtnisses einzusetzen, je nach therapeutischem Ziel. In Zukunft könnte Musik eine wichtige Rolle bei der Behandlung von Gedächtnisstörungen spielen, indem sie personalisierte Therapien ermöglicht.




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Musik als Gedächtnis-Booster: Der emotionale Schlüssel zur Erinnerung
Musik als Gedächtnis-Booster: Der emotionale Schlüssel zur Erinnerung (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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