LONDON (IT BOLTWISE) – Eine neue psychologische Studie beleuchtet die narzisstischen Führungsstile von Adolf Hitler, Wladimir Putin und Donald Trump und zeigt, dass diese auf gemeinsame Wurzeln in ihrer Kindheit zurückzuführen sind.

Die jüngste Veröffentlichung in der Fachzeitschrift Frontiers in Psychology untersucht die narzisstischen Eigenschaften von Adolf Hitler, Wladimir Putin und Donald Trump. Die Studie argumentiert, dass die politischen Führungsstile dieser Persönlichkeiten auf ähnliche Muster in ihrer frühen Kindheit und familiären Umgebung zurückzuführen sind. Der Autor Yusuf Çifci von der Muş Alparslan Universität in der Türkei analysiert, wie frühe Kindheitsbedingungen und Familienstrukturen zur Entwicklung narzisstischer politischer Führung beitragen. Çifci stützt sich auf biografische und historische Berichte, um die Kindheitserfahrungen der drei Führer zu vergleichen und gemeinsame familiäre Ursachen für Narzissmus zu identifizieren. Die Forschung hebt hervor, dass alle drei Führer psychologische Traumata und Frustrationen in ihrer Kindheit erlebten, mit autoritären Vätern und emotional unterstützenden Müttern aufwuchsen und im Erwachsenenalter Anzeichen von pathologischem Narzissmus zeigten. Die Studie unterscheidet zwischen gesundem und ungesundem Narzissmus. Während gesunder Narzissmus Selbstwertgefühl und Vertrauen unterstützt, entsteht ungesunder Narzissmus oft aus emotionalen Störungen in der frühen Entwicklung. Hitler, Putin und Trump erlebten alle signifikante psychologische Belastungen in ihrer Kindheit, die die gesunde Entwicklung narzisstischer Eigenschaften störten. Die Studie zeigt, dass die autoritäre Vaterfigur in allen drei Fällen ein gemeinsamer Nenner ist. Diese Väter übten strenge Kontrolle aus, entzogen Zuneigung oder waren emotional unzugänglich, was in Kombination mit mütterlicher Überkompensation die gesunde Selbstkonzeptentwicklung störte. Die Forschung legt nahe, dass die Grandiosität, das Bedürfnis nach Bewunderung und die Feindseligkeit gegenüber Kritik, die bei diesen Führern beobachtet werden, nicht nur aus persönlichem Ehrgeiz oder Ideologie resultieren, sondern auch aus ungelösten Kindheitsverletzungen. Es gibt jedoch wichtige Einschränkungen zu beachten. Da die Studie auf biografischen und historischen Daten basiert und nicht auf direkten psychologischen Bewertungen, können keine definitiven klinischen Diagnosen gestellt werden. Zudem ist die individuelle Reaktion auf Kindheitswidrigkeiten sehr unterschiedlich, und nicht alle Menschen, die Traumata oder autoritäre Erziehung erfahren, entwickeln narzisstische Eigenschaften. Die Studie ist auch auf männliche Führer aus einem bestimmten kulturellen und historischen Hintergrund beschränkt, was die Verallgemeinerbarkeit einschränken könnte.

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Narzisstische Führung: Gemeinsamkeiten bei Hitler, Putin und Trump
Narzisstische Führung: Gemeinsamkeiten bei Hitler, Putin und Trump (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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