LONDON (IT BOLTWISE) – Der Gründer eines Longevity-Startups hat nach der Alzheimer-Diagnose seines Vaters fünf Gewohnheiten entwickelt, um die Alterung des Gehirns zu verlangsamen. Diese umfassen die Einnahme von Kreatin, die Umstellung auf eine MIND-Diät und die Priorisierung von Schlaf. Diese Maßnahmen sollen das Risiko kognitiven Verfalls minimieren.

Der Gründer des Longevity-Startups Lifeforce, Dugal Bain-Kim, hat nach der Alzheimer-Diagnose seines Vaters seine Lebensweise grundlegend verändert. Mit 41 Jahren hat er erkannt, dass die Gesundheit des Gehirns nicht dem Zufall überlassen werden sollte. Er hat fünf zentrale Gewohnheiten entwickelt, die er in seinen Alltag integriert hat, um die Alterung seines Gehirns zu verlangsamen.
Eine dieser Gewohnheiten ist die tägliche Einnahme von Kreatin. Ursprünglich als Nahrungsergänzungsmittel für den Muskelaufbau bekannt, zeigen neuere Forschungen, dass Kreatin auch das Gehirn schützen kann. Es versorgt die Gehirnzellen mit zusätzlicher Energie, was helfen könnte, kognitiven Verfall und Stressfaktoren wie Schlafmangel abzuwehren.
Zusätzlich plant Bain-Kim, mit dem Mikrodosieren von GLP-1-Medikamenten zu beginnen. Diese Medikamente, bekannt für ihre Wirkung auf Appetit und Stoffwechsel, könnten laut aktuellen Studien auch das Risiko von Demenz senken und den Prozess der Gehirnschrumpfung verlangsamen. Bain-Kim ist von den potenziellen Vorteilen dieser Medikamente für die Gehirngesundheit fasziniert.
Ein weiterer wichtiger Aspekt seiner neuen Routine ist die Umstellung auf eine MIND-Diät. Diese Diät, die von Harvard-Forschern entwickelt wurde, betont den Verzehr von Lebensmitteln, die reich an Nährstoffen wie Omega-3-Fettsäuren und Ballaststoffen sind, um die kognitive Gesundheit zu unterstützen. Bain-Kim hat seine Ernährung entsprechend angepasst, um die bestmögliche Unterstützung für sein Gehirn zu gewährleisten.

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