BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die OECD hat ihre Wachstumsprognose für Deutschland erneut gesenkt. Die Organisation erwartet für 2023 nur noch ein Wachstum von 0,3 Prozent, während die Weltwirtschaft um 3,2 Prozent zulegen soll. Dies zeigt eine deutliche Abkopplung Deutschlands vom globalen Trend.

Die OECD hat ihre Wachstumsprognose für die deutsche Wirtschaft erneut nach unten korrigiert. Für das laufende Jahr wird nun ein Wachstum von lediglich 0,3 Prozent erwartet, was eine Abweichung vom globalen Trend darstellt. Während die Weltwirtschaft um 3,2 Prozent wachsen soll, bleibt Deutschland hinter den Erwartungen zurück. Diese Entwicklung verdeutlicht die Herausforderungen, vor denen die deutsche Wirtschaft steht.
Die Bundesregierung plant umfangreiche Maßnahmen, um die Konjunktur zu beleben. Dazu gehören Investitionen in die Infrastruktur, eine Senkung der Umsatzsteuer in der Gastronomie und reduzierte Stromsteuern für das produzierende Gewerbe. Diese Schritte sollen die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands stärken und die wirtschaftliche Erholung unterstützen.
Im europäischen Vergleich schneidet Deutschland ebenfalls schlecht ab. Während die Eurozone ein leicht erhöhtes Wachstum von 1,2 Prozent für 2025 erwartet, bleibt Deutschland hinter diesen Zahlen zurück. Die OECD prognostiziert für die Eurozone 2026 ein Wachstum von nur noch 1,0 Prozent, was ebenfalls eine Abnahme im Vergleich zu früheren Vorhersagen darstellt.
Die Auswirkungen der globalen Handelspolitik, insbesondere der von den USA unter Präsident Trump eingeführten Zölle, spielen eine wichtige Rolle in der aktuellen wirtschaftlichen Lage. Diese Zölle haben den effektiven Satz auf US-Warenimporte auf einen Höchstwert seit 1933 erhöht. Die OECD warnt, dass die Folgen dieser Politik noch nicht vollständig spürbar sind, aber bereits Anzeichen für ein verlangsamtes Wachstum der Produktion, insbesondere in Deutschland, Südkorea und Brasilien, erkennbar sind.

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