LONDON (IT BOLTWISE) – OpenAI’s neueste App Sora ermöglicht es Nutzern, Videos mit verstorbenen Persönlichkeiten zu erstellen, was zu einer Debatte über ethische und rechtliche Implikationen führt. Die App hat in kürzester Zeit eine Million Downloads erreicht, doch die Nutzung von Bildern verstorbener Personen sorgt für Kontroversen. Experten warnen vor möglichen Verzerrungen der historischen Wahrnehmung und rechtlichen Unsicherheiten.

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OpenAI hat mit der Einführung seiner neuen App Sora eine Welle der Diskussionen ausgelöst. Diese App ermöglicht es Nutzern, Videos mit verstorbenen Persönlichkeiten zu erstellen, indem sie einfach einen Text eingeben. Innerhalb von nur fünf Tagen nach dem Start in den USA und Kanada erreichte die App eine Million Downloads, was die Popularität und das Interesse an dieser Technologie unterstreicht. Doch während viele die technischen Möglichkeiten bewundern, gibt es auch erhebliche Bedenken hinsichtlich der ethischen und rechtlichen Implikationen.

Die Nutzung von Bildern und Stimmen verstorbener Persönlichkeiten wirft Fragen auf, die weit über die technischen Möglichkeiten hinausgehen. Angehörige der dargestellten Personen empfinden die Darstellung ihrer verstorbenen Verwandten oft als respektlos und verletzend. So äußerte sich Ilyasah Shabazz, die Tochter von Malcolm X, kritisch über die Darstellung ihres Vaters in der App. Auch Zelda Williams, die Tochter des verstorbenen Schauspielers Robin Williams, bat darum, keine KI-generierten Videos ihres Vaters zu verbreiten.

Rechtlich gesehen befindet sich OpenAI in einem Graubereich. Während lebende Personen ihre Zustimmung zur Nutzung ihrer Bilder geben müssen, gilt dies nicht für historische Persönlichkeiten. In einigen US-Bundesstaaten gibt es jedoch Gesetze, die das kommerzielle Recht an der Darstellung verstorbener Personen schützen. Diese rechtlichen Unsicherheiten könnten zu zukünftigen Klagen führen, insbesondere wenn Nutzer der App versuchen, mit den erstellten Inhalten Geld zu verdienen.

Die Diskussion um Sora verdeutlicht die Herausforderungen, die mit der Nutzung von KI-Technologien verbunden sind. Während die App beeindruckende technische Fähigkeiten zeigt, stellt sie auch die Frage, wie wir mit den digitalen Abbildern von Verstorbenen umgehen sollten. Die Balance zwischen technologischem Fortschritt und ethischer Verantwortung wird in den kommenden Jahren eine zentrale Rolle spielen, insbesondere wenn es darum geht, die Erinnerungen und das Erbe historischer Persönlichkeiten zu bewahren.

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OpenAI und die ethischen Herausforderungen der KI-gestützten Wiederbelebung
OpenAI und die ethischen Herausforderungen der KI-gestützten Wiederbelebung (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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