BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die PREA Group hat den Verkaufsprozess für das Rechenzentrumsprojekt ‘Bluestar’ in Berlin gestartet. Mit einer geplanten Leistung von 100 MW und einem Investitionsvolumen von rund 1 Milliarde Euro wird das Projekt als ein bedeutendes Investment in der europäischen Data-Center-Branche angesehen. Die Fertigstellung ist für Ende 2027 geplant.

Die PREA Group hat den Startschuss für das Bieterverfahren ihres ambitionierten Rechenzentrumsprojekts ‘Bluestar’ in Berlin gegeben. Dieses Projekt, das in Zusammenarbeit mit Van Caem Projects entwickelt wurde, verspricht eine Gesamtleistung von 100 Megawatt und soll bis Ende 2027 betriebsbereit sein. Die umfassende Neuentwicklung des Brownfield-Areals in Berlin-Lichtenberg umfasst Abrissarbeiten, Erdarbeiten und die Schaffung des Baurechts, was das Projekt zu einem attraktiven Investment in der europäischen Data-Center-Branche macht.
Das Projekt ‘Bluestar’ ist nicht nur durch seine Größe bemerkenswert, sondern auch durch seine nachhaltige Ausrichtung. Es wird zu 100 % mit erneuerbaren Energien betrieben und nutzt energieeffiziente Kühlungstechnologien mit einem angestrebten Power Usage Effectiveness (PUE) von 1,2. Zudem ist die Nutzung der Abwärme im Berliner Wärmenetz vorgesehen, was das Projekt zu einem Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit macht.
Die PREA Group hat in den letzten Jahren alle wesentlichen Projektrisiken minimiert, um den Übergang von einem opportunistischen Entwicklungsansatz zu einem stabilen, planungssicheren Bauträgerprojekt zu vollziehen. Das Grundstück wird als ‘Ready-to-Build’ mit gesicherter und bereits bezahlter Stromversorgung übergeben, was das Risiko für Investoren erheblich reduziert. Der Verkaufsprozess wird von der Capital-Markets-Abteilung der PREA Group gesteuert, die auch den internationalen Investorenprozess koordiniert.
Ein weiteres Highlight des Projekts ist die strategische Lage in Berlin-Lichtenberg, die eine gesicherte Netzanbindung und ein eigenes 110/10-kV-Umspannwerk umfasst. Die PREA Group erwartet, dass das Projekt im Rahmen des laufenden Verkaufsprozesses bis Jahresende ein neun-stelliges Verkaufsvolumen erreicht. Alternativ ist Van Caem Projects offen für die Fortführung des Projekts in Form eines Joint Ventures mit einem strategischen Partner.

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