WIEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Der österreichische Investor René Benko steht im Mittelpunkt eines spannungsgeladenen Prozesses, in dem ihm finanzielle Versäumnisse vorgeworfen werden. Die Staatsanwaltschaft beschuldigt ihn, Vermögenswerte reduziert zu haben, um seinen Lebensstil zu finanzieren. Benko hingegen betont seine Unschuld und seinen Einsatz für den Erhalt seines Lebenswerks.

Der Prozess gegen den österreichischen Investor René Benko hat mit einer energischen Verteidigung begonnen. Benko, der sich als unschuldig bekennt, steht im Mittelpunkt eines Verfahrens, das sich um mögliche finanzielle Unregelmäßigkeiten dreht. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, Vermögenswerte reduziert zu haben, um seinen extravaganten Lebensstil zu finanzieren. Benko hingegen betont, dass er stets um den Erhalt seines Lebenswerks bemüht gewesen sei.
Im Zentrum der Anklage stehen Zahlungen, die als fragwürdig angesehen werden. Ein besonderer Fokus liegt auf einem Miet- und Betriebskostenvorschuss von 360.000 Euro für ein Anwesen sowie einer Überweisung von 300.000 Euro an seine Mutter. Die Verteidigung argumentiert, dass diese Zahlungen rechtmäßig und unter Umständen rückerstattungsfähig seien.
Benko, der nach einer neunmonatigen Untersuchungshaft in einem schlankeren Erscheinungsbild vor Gericht erschien, verweigerte Kommentare zu seinem Vermögensstatus. Die Staatsanwältin erinnerte an Forderungen gegen Benko, die sich auf 45 Millionen Euro belaufen, und hob die Bedeutung des Falls hervor, der aus den Glanzzeiten seines Imperiums Signa stammt.
Der Ausgang des Prozesses, der über zwei Tage läuft und acht Zeugen einbezieht, könnte weitreichende Folgen haben. Bei einer Verurteilung droht Benko eine Haftstrafe von bis zu zehn Jahren. Die Verteidigung bleibt jedoch zuversichtlich, dass die Vorwürfe entkräftet werden können.

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