TOKIO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Integration von Kryptowährungen in den internationalen Zahlungsverkehr gewinnt weiter an Fahrt. Ripple und Mastercard stehen dabei im Fokus, während Spekulationen über eine mögliche Zusammenarbeit mit SWIFT die Runde machen.
Die Nutzung digitaler Währungen zur Optimierung des internationalen Zahlungsverkehrs nimmt weiter zu. Ein aktueller Bericht von Mastercard hebt die Rolle von Ripple und dessen Kryptowährung XRP hervor, die als Brückenwährung in verschiedenen Zahlungssystemen getestet wird. Besonders im Fokus steht die mögliche Integration von XRP in das SWIFT-Netzwerk, das weltweit für grenzüberschreitende Transaktionen genutzt wird. Eine solche Partnerschaft könnte die Akzeptanz von XRP bei globalen Finanzinstituten erheblich steigern.
Ein Beispiel für die praktische Anwendung von XRP ist der japanische Geldtransferdienst SBI Remit, der XRP als Brückenwährung nutzt. Dies zeigt einen Trend auf, bei dem Kryptowährungen eingesetzt werden, um Kosten zu senken und Transaktionen zu beschleunigen. Ripple positioniert XRP seit langem als Brückenwährung, die den Bedarf an vorfinanzierten Konten in verschiedenen Währungen eliminiert und die Liquidität in Regionen verbessert, die von traditionellen Bankensystemen unterversorgt sind.
Die Erwähnung von Ripple und XRP in Mastercards Bericht verleiht der Rolle der Kryptowährung im Bereich der Überweisungen zusätzliche Glaubwürdigkeit. Dies signalisiert, dass etablierte Zahlungsunternehmen zunehmend die Blockchain-Infrastruktur in Betracht ziehen. Die laufende Nutzung von XRP durch SBI Remit in Asien verdeutlicht, wie digitale Vermögenswerte in reale Zahlungssysteme integriert werden.
Parallel dazu untersuchen die Federal Reserve und internationale Organisationen wie die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIS) Möglichkeiten zur Verbesserung des grenzüberschreitenden Zahlungsverkehrs. Ripple nimmt Berichten zufolge an einer BIS-Arbeitsgruppe teil, die sich auf die Senkung von Kosten und die Verbesserung der Interoperabilität konzentriert.
In den letzten Monaten hat Ripple durch mehrere bemerkenswerte Entwicklungen Aufmerksamkeit erregt. So wurde die Aufnahme von Kryptowährungen wie Bitcoin, Ethereum, XRP, Solana und Cardano in die strategischen Reserven der USA diskutiert. Ripple hat zudem seine Partnerschaften mit Unternehmen wie Revolut und Zero Hash erweitert, um mit anderen Stablecoins zu konkurrieren.
In Südkorea plant BDACS die Nutzung von Ripple Custody zur Sicherung von XRP und RLUSD. Ripple hat auch 100.000 US-Dollar in XRP für die Unterstützung bei den Waldbränden in Kalifornien gespendet. Das Unternehmen erwartet, dass japanische Banken bis 2025 das XRP Ledger für grenzüberschreitende Zahlungen übernehmen werden.
Im Bereich der dezentralen Finanzen (DeFi) hat Ripple mit Chainlink zusammengearbeitet, um RLUSD in Ethereum-Plattformen zu integrieren. Das Interesse der Investoren an XRP bleibt stark, wobei große Investoren kürzlich 520 Millionen Token während eines Preisrückgangs erworben haben.
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