SEOUL / LONDON (IT BOLTWISE) – Samsung hat mit dem Galaxy XR das erste Android XR-Headset vorgestellt, das auf Googles neuer Plattform basiert. Mit einem Preis von 1.800 US-Dollar und beeindruckender Hardware wie einem Snapdragon XR2+ Gen 2 Prozessor und 16 GB RAM, zielt das Gerät auf den Premium-Markt ab. Die Einführung markiert einen erneuten Vorstoß in die Welt der erweiterten Realität, nachdem frühere Versuche von Google und Samsung gescheitert waren.

Samsung hat mit dem Galaxy XR das erste Android XR-Headset auf den Markt gebracht, das auf Googles neuer Plattform basiert. Mit einem Preis von 1.800 US-Dollar positioniert sich das Gerät im Premium-Segment und bietet beeindruckende technische Spezifikationen. Dazu gehören ein Snapdragon XR2+ Gen 2 Prozessor, 16 GB RAM und 256 GB Speicher. Diese Hardware ermöglicht es, anspruchsvolle XR-Anwendungen flüssig darzustellen.
Das Galaxy XR verfügt über zwei 3.552 x 3.840 Micro-OLED-Displays, die eine Bildwiederholrate von bis zu 90 Hz bieten. Diese Displays bieten mehr Pixel als die Konkurrenzprodukte und sorgen für ein immersives Erlebnis. Das Headset ist mit zahlreichen Kameras ausgestattet, die sowohl die Umgebung als auch die Augenbewegungen des Nutzers erfassen. Diese Technologie ermöglicht eine präzise Steuerung und Interaktion mit virtuellen Inhalten.
Die Einführung des Galaxy XR markiert einen weiteren Versuch von Google und Samsung, im Bereich der erweiterten Realität Fuß zu fassen. Frühere Projekte wie Google Cardboard und Daydream sowie Samsungs Gear VR konnten sich nicht langfristig durchsetzen. Mit der neuen Android XR-Plattform und der Unterstützung von KI-gestützten Funktionen wie Gemini Live hoffen die Unternehmen auf einen Durchbruch.
Die Markteinführung des Galaxy XR könnte den Wettbewerb im Bereich der erweiterten Realität anheizen. Während Apple mit dem Vision Pro bereits ein ähnliches Produkt auf dem Markt hat, bietet Samsung eine Android-basierte Alternative. Experten erwarten, dass die Unterstützung offener Standards und die Integration von Google-Diensten wie Google Maps und YouTube das Interesse der Entwickler wecken und zu einer breiteren Akzeptanz führen könnten.

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