MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Samsung hat mit dem neuesten Update auf One UI 7 eine bedeutende Änderung in der Benutzeroberfläche seiner Galaxy-Smartphones eingeführt. Diese Neuerung, die die Schnelleinstellungen und Benachrichtigungen auf separate Seiten verteilt, hat bei vielen Nutzern für Unmut gesorgt.
Samsung hat mit der Einführung von One UI 7 eine bemerkenswerte Änderung in der Benutzeroberfläche seiner Galaxy-Smartphones vorgenommen. Die bisher gemeinsam angezeigten Schnelleinstellungen und Benachrichtigungen werden nun getrennt voneinander dargestellt. Diese Entscheidung hat bei vielen Nutzern, die an die bisherige Übersichtlichkeit gewöhnt waren, für Verwirrung und Unzufriedenheit gesorgt.
Die neue Darstellung erfolgt unter Android 15, wobei der Zugriff auf die Schnelleinstellungen und Benachrichtigungen durch Wischen von oben an der rechten oder linken Seite des Displays erfolgt. Samsung argumentiert, dass durch diese Trennung mehr Schnelleinstellungen direkt verfügbar sind. Doch viele Nutzer vermissen die gewohnte Übersichtlichkeit und empfinden die neue Aufteilung als weniger intuitiv.
Glücklicherweise bietet Samsung eine Möglichkeit, zur alten Ansicht zurückzukehren. Nutzer können die Änderung rückgängig machen, indem sie das Stift-Symbol in den Schnelleinstellungen auf dem Startbildschirm verwenden. Unter den Panel-Einstellungen lässt sich die Option „Separate Anzeige“ deaktivieren, wodurch Schnelleinstellungen und Benachrichtigungen wieder gemeinsam auf einer Seite erscheinen.
Diese Änderung erinnert an ähnliche Schritte anderer Hersteller. Huawei hat bereits vor Jahren eine ähnliche Trennung eingeführt, was ebenfalls auf gemischte Reaktionen stieß. Die Frage bleibt, ob Samsung diese Option in zukünftigen Updates beibehalten wird oder ob sie möglicherweise ganz verschwindet.
Die Entscheidung von Samsung, die Benutzeroberfläche so radikal zu ändern, könnte langfristige Auswirkungen auf die Nutzererfahrung haben. Während einige die zusätzliche Flexibilität begrüßen, bevorzugen andere die Einfachheit und Übersichtlichkeit der alten Darstellung. Es bleibt abzuwarten, wie Samsung auf das Feedback der Nutzer reagieren wird und ob weitere Anpassungen folgen.
In der Zwischenzeit bleibt den Nutzern die Möglichkeit, die für sie passende Einstellung zu wählen. Diese Flexibilität könnte entscheidend sein, um die Zufriedenheit der Nutzer zu gewährleisten und die Akzeptanz der neuen Benutzeroberfläche zu erhöhen.
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