WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Eine Gruppe von acht demokratischen Senatoren hat Steve Witkoff, einen engen Berater von Donald Trump, aufgefordert, seine Krypto-Investitionen offenzulegen. Die Senatoren sind besorgt über mögliche Interessenkonflikte, da Witkoff weiterhin Anteile an kryptobezogenen Unternehmen hält, die mit Trump in Verbindung stehen.

In einem bemerkenswerten Schritt haben acht demokratische Senatoren unter der Führung von Adam Schiff Steve Witkoff, einen engen Berater von Donald Trump, aufgefordert, detaillierte Informationen über seine Krypto-Investitionen offenzulegen. Die Senatoren äußern Bedenken hinsichtlich der möglichen Interessenkonflikte, die durch Witkoffs Beteiligungen an kryptobezogenen Unternehmen entstehen könnten, die mit dem ehemaligen Präsidenten in Verbindung stehen.
Witkoff, der als Sondergesandter für den Nahen Osten fungiert, hat laut seiner jüngsten Ethikerklärung weiterhin Anteile an World Liberty Financial, einem Krypto-Unternehmen, das er 2024 zusammen mit Trump gegründet hat. Trotz früherer Ankündigungen, sich von diesen Beteiligungen zu trennen, hat Witkoff seine Krypto-Beteiligungen noch nicht verkauft, was die Senatoren dazu veranlasst hat, seine Einhaltung der Bundesethikgesetze in Frage zu stellen.
Besonders besorgniserregend ist die zeitliche Nähe zwischen einem milliardenschweren KI-Deal zwischen der US-Regierung und den Vereinigten Arabischen Emiraten und einem parallelen Geschäft von World Liberty Financial mit einem staatlichen Emirati-Unternehmen. Diese Überschneidungen werfen Fragen zur Integrität und den Prioritäten von Witkoffs Rolle als Diplomat auf.
Die Senatoren fordern eine Antwort von Witkoff bis Ende Oktober, um Klarheit über seine finanziellen Interessen und deren Einfluss auf seine diplomatischen Aufgaben zu schaffen. Diese Entwicklungen werfen ein Schlaglicht auf die Herausforderungen, die sich aus der Verflechtung von Politik und persönlichen Geschäftsinteressen ergeben.

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