NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Ein Software-Ingenieur, der einst in der florierenden Technologiebranche tätig war, sieht sich nun mit den Herausforderungen der Arbeitslosigkeit konfrontiert, nachdem Künstliche Intelligenz seinen Job ersetzt hat.

In der heutigen digitalen Welt, in der Künstliche Intelligenz (KI) zunehmend an Bedeutung gewinnt, stehen viele Fachkräfte vor neuen Herausforderungen. Ein bemerkenswertes Beispiel ist ein Software-Ingenieur, der nach dem Verlust seines hochdotierten Jobs an die KI nun in einem Wohnwagen in New York lebt. Trotz seiner umfangreichen Erfahrung und Qualifikationen hat er Schwierigkeiten, eine neue Anstellung zu finden, da er von über 800 Bewerbungen abgelehnt wurde.

Der Ingenieur, der bereits zweimal zuvor nach wirtschaftlichen Krisen seinen Job verloren hatte, sieht sich nun einer noch größeren Herausforderung gegenüber. Die jüngste Kündigung im April 2024 bei einem Unternehmen, das sich auf das Metaverse spezialisiert hatte, war ein direkter Effekt der technologischen Revolution durch KI. Diese Entwicklung hat nicht nur seine berufliche Laufbahn beeinflusst, sondern auch seine Sichtweise auf die Rolle der KI in der modernen Arbeitswelt verändert.

Obwohl er durch KI seinen Job verloren hat, hegt der Ingenieur keinen Groll gegen die Technologie. Vielmehr erkennt er die Effizienz und die Möglichkeiten, die KI bietet, an. Er kritisiert jedoch die Unternehmenspolitik, die oft darauf abzielt, Kosten zu sparen, indem menschliche Arbeitskräfte durch Maschinen ersetzt werden. Diese Praxis könnte langfristig zu einer sozialen und wirtschaftlichen Katastrophe führen, wenn nicht rechtzeitig gegengesteuert wird.

Um über die Runden zu kommen, hat der Ingenieur kreative Wege gefunden, sich finanziell über Wasser zu halten. Er verkauft Haushaltsgegenstände über eBay und liefert Essen aus, was ihm jedoch nur ein geringes Einkommen einbringt. Die hohen Kosten für eine Umschulung oder den Erwerb neuer Zertifikate stellen eine weitere Hürde dar, die er derzeit nicht überwinden kann.

Die Frage, welche Berufe vor der Automatisierung durch KI sicher sind, bleibt weiterhin aktuell. Experten sind sich einig, dass bestimmte Berufe, die ein hohes Maß an menschlicher Interaktion und Kreativität erfordern, weniger gefährdet sind. Dazu gehören unter anderem Berufe wie Busfahrer oder Friseure. Dennoch bleibt die Unsicherheit groß, und viele Arbeitnehmer fragen sich, wie sie sich auf die Zukunft vorbereiten können.

Die Geschichte dieses Ingenieurs ist ein eindringliches Beispiel für die Herausforderungen, die die Digitalisierung und der Einsatz von KI mit sich bringen. Sie zeigt, dass es nicht nur um technologische Fortschritte geht, sondern auch um die Notwendigkeit, soziale und wirtschaftliche Strukturen anzupassen, um den Menschen in den Mittelpunkt zu stellen.

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Software-Ingenieur kämpft gegen KI-bedingte Arbeitslosigkeit
Software-Ingenieur kämpft gegen KI-bedingte Arbeitslosigkeit (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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