SÜDCHINESISCHES MEER / LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Spannungen im Südchinesischen Meer haben erneut die Aufmerksamkeit der internationalen Gemeinschaft auf sich gezogen, nachdem China behauptet hat, einen US-Zerstörer aus den umstrittenen Gewässern vertrieben zu haben.
Die jüngsten Ereignisse im Südchinesischen Meer haben die geopolitischen Spannungen zwischen den USA und China weiter verschärft. Laut Berichten der chinesischen Militärbehörden wurde der US-Zerstörer USS Higgins aus den Gewässern nahe dem umstrittenen Scarborough Shoal vertrieben. Diese Region ist seit langem ein Brennpunkt im Territorialstreit zwischen China und den Philippinen, wobei auch andere Anrainerstaaten Ansprüche erheben.
China beansprucht nahezu das gesamte Südchinesische Meer für sich, was zu wiederholten Spannungen mit den USA führt, die regelmäßig mit Marineoperationen die Freiheit der Schifffahrt in internationalen Gewässern betonen. Die USA erkennen die Ansprüche Chinas nicht an und führen regelmäßig Patrouillen durch, um ihre Position zu unterstreichen. Diese Einsätze werden von China als Provokation angesehen und führen immer wieder zu diplomatischen Verstimmungen.
Der Vorfall ereignete sich nur wenige Tage nach einer Kollision zwischen chinesischen Schiffen und einem philippinischen Küstenwachboot, das im Rahmen einer humanitären Mission unterwegs war. Diese Kollision hat die Spannungen weiter angeheizt und die Frage aufgeworfen, ob ein Missverständnis oder eine Fehleinschätzung zu einem größeren Konflikt führen könnte. Die Philippinen haben angekündigt, eine diplomatische Protestnote gegen China einzureichen.
Die strategische Bedeutung des Scarborough Shoals liegt nicht nur in seiner Lage, sondern auch in den reichen Fischgründen, die sowohl für die lokale Bevölkerung als auch für die wirtschaftlichen Interessen der Anrainerstaaten von Bedeutung sind. Die USA und ihre Verbündeten, darunter die Philippinen, sehen in Chinas Vorgehen eine Bedrohung für die Stabilität und den Frieden in der Region. Experten warnen, dass eine Eskalation der Spannungen schwerwiegende Folgen für die internationale Schifffahrt und die regionale Sicherheit haben könnte.

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