NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Strive Inc. hat kürzlich eine aggressive Strategie zur Erweiterung seines Bitcoin-Treasury angekündigt, die Investoren verunsichert hat. Trotz eines geplanten Ankaufs von Bitcoin im Wert von 1,5 Milliarden US-Dollar sind die Aktien des Unternehmens um fast 17,5 % gefallen. Die Unsicherheit über die Umsetzung und mögliche regulatorische Risiken haben zu diesem Rückgang beigetragen.

Strive Inc., ein Unternehmen, das kürzlich mit Asset Entities Inc. fusionierte, hat eine ehrgeizige Strategie zur Erweiterung seines Bitcoin-Treasury angekündigt. Diese Strategie umfasst eine anfängliche Finanzierung von 750 Millionen US-Dollar und weitere 750 Millionen US-Dollar, die durch Warrants generiert werden könnten. Die Fusion ermöglichte es Strive, 69 Bitcoin über einen Section 351-Austausch zu erwerben und sich als bekannter Emittent zu qualifizieren, was den Zugang zu einem 450 Millionen US-Dollar schweren At-the-Market-Angebot und möglichen Schuldenemissionen erleichtert.
Der Vorstand von Strive, unter der Leitung von Matt Cole, ist darauf ausgerichtet, den Bitcoin-Bestand pro Aktie zu erhöhen und den Aktionärswert durch Governance, Kapitalmarktexpertise und langfristige Strategien zu steigern. Zu den neuen Mitgliedern des Vorstands gehören Experten wie Shirish Jajodia von Strategy Inc., Pierre Rochard von The Bitcoin Bond Company und Ben Werkman von Swan. Diese bringen wertvolle Fähigkeiten in den Bereichen Politik, Governance, Treasury-Management und digitale Asset-Strategien mit.
Trotz dieser ambitionierten Pläne haben die Aktien von Strive einen erheblichen Rückgang von 17,48 % erlebt. Investoren sind besorgt über die mögliche Verwässerung der Aktien, Unsicherheiten bei der Umsetzung und regulatorische Risiken, die mit solch aggressiven Krypto-Treasury-Initiativen verbunden sind. Diese Bedenken haben den Aktienkurs auf 7,006 US-Dollar gedrückt.
Zusätzlich zu den Bitcoin-Investitionen hat Strive ein Aktienrückkaufprogramm im Wert von 500 Millionen US-Dollar genehmigt und plant die Ausgabe einer ewigen Vorzugsaktie im Jahr 2025. Diese soll weitere Bitcoin-Käufe finanzieren und gleichzeitig Ertragsmöglichkeiten für einkommensorientierte Investoren bieten. Trotz der Herausforderungen bleibt Strive optimistisch, dass seine Strategie langfristig den Unternehmenswert steigern wird.

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