DUBLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Neue Forschungsergebnisse aus Irland werfen ein beunruhigendes Licht auf die Auswirkungen von Nanoplastik auf das menschliche Gehirn. Wissenschaftler der Trinity College Dublin haben herausgefunden, dass diese winzigen Partikel die Energieproduktion in Gehirnzellen stören können, was möglicherweise zu neurodegenerativen Erkrankungen beiträgt.

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Die jüngsten Entdeckungen von Wissenschaftlern der Trinity College Dublin haben eine potenziell alarmierende Verbindung zwischen Nanoplastik und neurologischen Erkrankungen aufgedeckt. Diese winzigen Plastikpartikel, die kleiner als Mikropartikel sind, können die Energieproduktion in den Mitochondrien des Gehirns stören. Mitochondrien, oft als die Kraftwerke der Zellen bezeichnet, sind entscheidend für die Energieversorgung des Gehirns. Eine Störung dieser Prozesse könnte weitreichende Folgen für das Gedächtnis und die Lernfähigkeit haben.

Die Studie, die von Dr. Gavin Davey und dem Studenten Devin Seward geleitet wurde, zeigt, dass Nanoplastik die Elektronentransportkette in den Mitochondrien beeinträchtigt. Diese Kette ist entscheidend für die Produktion von ATP, der Energiequelle der Zellen. Interessanterweise waren die einzelnen Komplexe I und II nicht direkt betroffen, jedoch wurde der Elektronentransfer zwischen den Komplexen I-III und II-III sowie die Aktivität des Komplexes IV signifikant gehemmt.

Die Auswirkungen von Nanoplastik beschränken sich nicht nur auf die allgemeinen Mitochondrien, sondern betreffen auch die synaptischen Mitochondrien, die für die Kommunikation zwischen den Gehirnzellen unerlässlich sind. Dies könnte bedeuten, dass Nanoplastik auch die synaptische Plastizität stört, ein Prozess, der für das Lernen und das Gedächtnis von grundlegender Bedeutung ist. Diese Erkenntnisse könnten erklären, warum die Raten neurodegenerativer Erkrankungen in den letzten Jahrzehnten gestiegen sind.

Die Forschungsergebnisse werfen ein neues Licht auf die potenziellen Gesundheitsrisiken von Umweltplastik und unterstreichen die Notwendigkeit, die langfristigen Auswirkungen von Nanoplastik auf die menschliche Gesundheit besser zu verstehen. Die Studie zeigt auch, wie wichtig es ist, die Rolle von Umweltverschmutzung als Risikofaktor für neurologische Erkrankungen zu berücksichtigen. Die Unterstützung durch die Laidlaw Foundation hat es ermöglicht, dass diese bahnbrechende Forschung von einem engagierten Studenten durchgeführt werden konnte, was die Bedeutung von Nachwuchsförderung in der Wissenschaft unterstreicht.

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Nanoplastik: Eine Bedrohung für das Gehirn?
Nanoplastik: Eine Bedrohung für das Gehirn? (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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