BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein heftiges Sturmtief hat am Montagabend den Zugverkehr in Berlin zum Erliegen gebracht und für erhebliche Schäden gesorgt. Die Auswirkungen des Unwetters waren in der gesamten Stadt zu spüren, während die Feuerwehr im Dauereinsatz war, um die Schäden zu beheben.

Ein unerwartet starkes Sturmtief hat am Montagabend den gesamten Zugverkehr in Berlin lahmgelegt und die Stadt in ein Chaos gestürzt. Die S-Bahn Berlin meldete, dass das gesamte Streckennetz aufgrund umgestürzter Bäume und Äste auf den Gleisen nicht mehr befahrbar war. Die Aufräumarbeiten wurden sofort eingeleitet, um die Infrastruktur schnellstmöglich wiederherzustellen.
Die Auswirkungen des Sturms waren nicht nur auf den Zugverkehr beschränkt. In der Stadt kam es zu tragischen Unfällen, bei denen Menschen schwer verletzt wurden. Eine Radfahrerin im Westen Berlins wurde von einem umstürzenden Baum getroffen und erlitt kritische Verletzungen. Ein ähnlicher Vorfall ereignete sich in Spandau, wo ein Baum auf ein Auto stürzte. Beide Verletzten wurden umgehend in ein Krankenhaus gebracht.
Auch die strategisch wichtige Bahnstrecke zwischen Berlin und Hamburg war betroffen und musste gesperrt werden. Die Deutsche Bahn leitete Fernzüge über Stendal um, was zu erheblichen Verspätungen führte. Zwei ICE-Züge strandeten in Wittenberge, ohne dass eine sofortige Weiterreise möglich war.
Die Berliner Feuerwehr war im Dauereinsatz, um die Unwetterschäden zu bewältigen. Zahlreiche Notfalleinsätze und ein erhebliches Verkehrschaos prägten das Stadtbild. Auch im benachbarten Potsdam wurden Bäume entwurzelt, was Straßen unpassierbar machte.
Der Deutsche Wetterdienst warnte vor weiteren schweren Gewittern mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 100 Kilometern pro Stunde. In Brandenburg an der Havel wurde die höchste Windgeschwindigkeit mit 105 km/h gemessen. Historisch betrachtet sind Stürme in Berlin eine Seltenheit, was die aktuelle Situation besonders herausfordernd macht.
Die Erinnerung an frühere Stürme wie “Anita” im Jahr 2002 und “Xavier” im Jahr 2017, die ebenfalls schwere Schäden verursachten, ist noch präsent. Diese Ereignisse verdeutlichen die Notwendigkeit einer robusten Infrastruktur und eines effektiven Krisenmanagements, um zukünftige Unwetter besser bewältigen zu können.

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