WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – In einem erneuten Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump und dem Vorsitzenden der Federal Reserve, Jerome Powell, wurde die Zinspolitik der Zentralbank zum zentralen Thema. Trump äußerte seine Unzufriedenheit über die Entscheidung der Fed, die Zinsen nicht zu senken, und bezeichnete dies als Fehler.

In einem seltenen persönlichen Treffen im Weißen Haus hat US-Präsident Donald Trump den Vorsitzenden der Federal Reserve, Jerome Powell, erneut wegen der Zinspolitik der Zentralbank kritisiert. Trump, der Powell selbst in das Amt berufen hatte, äußerte seine Meinung, dass die derzeitige Zinspolitik die USA wirtschaftlich benachteilige, insbesondere im Vergleich zu China und anderen Ländern. Diese Kritik ist nicht neu, da Trump bereits in der Vergangenheit wiederholt Druck auf die Fed ausgeübt hat, die Zinsen zu senken.

Powell hingegen betonte, dass die Geldpolitik der Fed ausschließlich auf der Grundlage wirtschaftlicher Daten und Analysen getroffen werde. Er versicherte, dass die Entscheidungen der Zentralbank darauf abzielen, maximale Beschäftigung und stabile Preise zu unterstützen, und dass politische Einflüsse dabei keine Rolle spielen. Diese Haltung der Fed ist entscheidend, um das Vertrauen der Märkte in die Unabhängigkeit der Zentralbank zu bewahren.

Die aktuelle Zinspolitik der Fed, die den Leitzins im Bereich von 4,25% bis 4,50% belässt, spiegelt die Unsicherheiten wider, die durch Handelskonflikte und die damit verbundenen Zölle entstehen. Die Fed ist besorgt, dass diese Faktoren das Wirtschaftswachstum bremsen könnten, während gleichzeitig das Risiko einer anhaltend hohen Inflation besteht. Die Märkte erwarten derzeit eine mögliche Zinssenkung im September, gefolgt von einer weiteren im Dezember.

Trumps wiederholte Forderungen nach einer Zinssenkung haben die Finanzmärkte verunsichert, da sie die Unabhängigkeit der Fed in Frage stellen. Diese Unsicherheiten wurden jedoch teilweise durch ein Urteil des Obersten Gerichtshofs gemildert, das die Entlassung von Führungskräften unabhängiger Regierungsbehörden erschwert, was auch für die Fed gilt.

Das letzte persönliche Treffen zwischen Trump und Powell fand im November 2019 statt. Seitdem hat sich die wirtschaftliche Lage weiterentwickelt, und die Herausforderungen für die Fed sind komplexer geworden. Die Zentralbank muss nun einen Weg finden, um die Wirtschaft zu stabilisieren, ohne dabei die Inflation zu befeuern oder die Unabhängigkeit der Institution zu gefährden.

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Trump kritisiert Fed-Chef Powell wegen Zinspolitik
Trump kritisiert Fed-Chef Powell wegen Zinspolitik (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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