WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Inmitten der anhaltenden Spannungen im Nahen Osten intensivieren die USA und Israel ihre Bemühungen um eine Waffenruhe im Gazakonflikt. US-Präsident Donald Trump und Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu trafen sich im Weißen Haus, um mögliche Lösungen zu erörtern.
Die jüngsten Entwicklungen im Nahen Osten haben die diplomatischen Bemühungen der USA und Israels in den Fokus gerückt. US-Präsident Donald Trump und Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu trafen sich im Weißen Haus, um über eine mögliche Waffenruhe im Gazakonflikt zu diskutieren. Unterstützt werden diese Bemühungen von Katar und Ägypten, die als Vermittler zwischen Israel und der Hamas agieren.
Die Gespräche im Weißen Haus, an denen auch US-Vizepräsident JD Vance teilnahm, dauerten 90 Minuten. Obwohl keine offiziellen Details bekannt gegeben wurden, betonte Trump, dass sowohl er als auch Netanjahu eine Lösung anstreben. Diese Gespräche sind Teil einer breiteren Strategie, die darauf abzielt, die Beziehungen zu weiteren arabischen Ländern zu normalisieren.
Katar spielt eine zentrale Rolle als Vermittler in diesem Prozess. Eine katarische Delegation traf im Weißen Haus ein, um die Verhandlungen voranzutreiben. Der Nahost-Sonderbeauftragte der USA, Steve Witkoff, äußerte die Hoffnung, noch in dieser Woche eine 60-tägige Feuerpause vereinbaren zu können, obwohl die Verhandlungen in Doha bisher wenig Fortschritte zeigten.
Netanjahu unterstrich die israelischen Kriegsziele in Gaza, die Befreiung aller israelischen Geiseln und die Zerschlagung der militärischen Kapazitäten der Hamas. Trotz der Herausforderungen bleiben die USA optimistisch, dass eine Einigung in greifbarer Nähe liegt. Ein zentraler Punkt der Diskussionen ist der teilweise Rückzug der israelischen Streitkräfte während der Waffenruhe, ein Punkt, der noch ungelöst ist.
Ein Lichtblick ist die Einigung über die Lieferung humanitärer Hilfe nach Gaza. Es wurde beschlossen, dass UN-Organisationen diese Aufgabe in den Rückzugsgebieten übernehmen. Zudem versicherte der US-Präsident, dass er an einer Verlängerung der Waffenruhe interessiert sei, sollten längerfristige Verhandlungen erforderlich sein.
Netanjahu betonte, dass Frieden nur durch Stärke erreicht werden könne, eine Ansicht, die er mit Trump teilt. Beide sehen Chancen für dauerhaften Frieden, vor allem durch das Engagement gegen den gemeinsamen Feind Iran, das zu einer bemerkenswerten Veränderung im Nahen Osten geführt habe. Gleichzeitig arbeiten Trump und seine Berater an einem Abkommen zwischen Israel und Syrien, einem weiteren potenziellen Durchbruch im Zuge von Netanjahus Besuch.
Solche Vereinbarungen könnten dem israelischen Premierminister helfen, seine Verhandlungsposition in Gaza zu stärken. Neben diesen Entwicklungen signalisierte Netanjahu Möglichkeiten zur Normalisierung der Beziehungen mit weiteren arabischen Ländern, inspiriert von den historischen Abraham-Abkommen, die Trump 2020 initiiert hatte.
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