WASHINGTON, DC / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Ankündigung von Donald Trump, Waffen im Weltraum zu stationieren, markiert einen bedeutenden Schritt in der militärischen Entwicklung der USA. Der sogenannte ‘Golden Dome’ Plan soll die Verteidigungsfähigkeit der Vereinigten Staaten gegen moderne Bedrohungen wie Hyperschallraketen und ballistische Raketen stärken.

Die Vereinigten Staaten unter der Führung von Präsident Donald Trump haben einen ambitionierten Plan vorgestellt, der die Stationierung von Waffen im Weltraum vorsieht. Diese Initiative, bekannt als ‘Golden Dome’, zielt darauf ab, die Verteidigungsfähigkeit der USA gegen eine Vielzahl moderner Bedrohungen zu stärken, darunter Hyperschallraketen, ballistische Raketen und fortschrittliche Marschflugkörper.

Trump erklärte, dass er eine Architektur für das System ausgewählt habe, die den Einsatz von weltraumgestützten Sensoren und Abfangjägern umfasst. Diese sollen in der Lage sein, Raketen abzufangen, selbst wenn sie von der anderen Seite der Welt oder aus dem Weltraum gestartet werden. Der Präsident betonte, dass das System das beste sein werde, das je gebaut wurde.

Der Plan wurde weniger als vier Monate nach der Unterzeichnung eines entsprechenden Exekutivbefehls durch Trump vorgestellt. General Michael Guetlein, derzeit stellvertretender Chef der Raumfahrtoperationen bei der Space Force, wird das Programm leiten. Verteidigungsminister Pete Hegseth lobte den Plan als ‘Game Changer’ und als ‘generationenübergreifende Investition in die Sicherheit Amerikas’.

Die Kosten für die weltraumgestützten Komponenten des Golden Dome könnten laut dem Congressional Budget Office in den nächsten 20 Jahren bis zu 542 Milliarden US-Dollar betragen. Trump hingegen schätzte die Gesamtkosten auf etwa 175 Milliarden US-Dollar und plant, bestehende Verteidigungsfähigkeiten zu nutzen, um das System zu bauen.

Die Finanzierung des Programms ist jedoch noch nicht gesichert. Trump sucht derzeit 25 Milliarden US-Dollar für das System in einem Steuersenkungsgesetz, das durch den Kongress geht. Es gibt jedoch Bedenken hinsichtlich der Machbarkeit eines solchen Systems, seiner Kosten und der Möglichkeit, ein neues Wettrüsten auszulösen.

Der Präsident verwies auf Israels ‘Iron Dome’ als Inspiration und erwähnte auch die Arbeit des ehemaligen Präsidenten Ronald Reagan, der in den 1980er Jahren eine ähnliche Initiative vorgeschlagen hatte. Trotz der ambitionierten Pläne bleiben Fragen zur Durchführbarkeit eines weltraumgestützten Verteidigungssystems bestehen.

Die Beteiligung von Elon Musks SpaceX an dem Projekt hat ebenfalls Bedenken ausgelöst. Eine Gruppe von 42 demokratischen Abgeordneten fordert eine Untersuchung von Musks Rolle im Ausschreibungsprozess, da er als Sonderberater für Trump tätig ist und erhebliche Wahlkampfspenden geleistet hat.

Trump äußerte sich nicht direkt zu den beteiligten Unternehmen, betonte jedoch, dass das System die Industrie in Bundesstaaten wie Alaska, Indiana, Florida und Georgia stärken würde. Auch Kanada habe Interesse bekundet, sich an dem Projekt zu beteiligen.

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Trumps Plan für Weltraumwaffen: Ein neuer Schritt in der Rüstungsentwicklung
Trumps Plan für Weltraumwaffen: Ein neuer Schritt in der Rüstungsentwicklung (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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