INDIANA / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein US-amerikanischer Anwalt mit dem Namen Mark S. Zuckerberg hat den Technologieriesen Meta verklagt, da sein Facebook-Profil wiederholt gesperrt wurde. Trotz der Vorlage von Dokumenten zur Identitätsbestätigung dauerte es oft Monate, bis der Zugriff wiederhergestellt wurde. Diese rechtliche Auseinandersetzung wirft Fragen zur Identitätsprüfung und den Nutzungsbedingungen von Social-Media-Plattformen auf.

In den Vereinigten Staaten hat der Insolvenzanwalt Mark S. Zuckerberg eine Klage gegen den Technologiekonzern Meta eingereicht. Der Grund für diesen rechtlichen Schritt liegt in der wiederholten Sperrung seines Facebook-Profils, die auf einer Verwechslung mit dem CEO und Gründer von Meta, Mark Zuckerberg, basiert. Diese Verwechslung führte dazu, dass sein Profil fälschlicherweise als Identitätsdiebstahl eingestuft wurde.
Mark S. Zuckerberg, der seit 38 Jahren als Anwalt tätig ist, berichtet, dass seine berufliche Facebook-Seite in den letzten acht Jahren fünfmal für längere Zeiträume deaktiviert wurde. Trotz der fristgerechten Einreichung von Dokumenten, die seine Identität bestätigen sollten, dauerte es oft Monate, bis die Seite wieder freigeschaltet wurde. Diese Verzögerungen beeinträchtigten seine berufliche Tätigkeit erheblich.
Der Anwalt hat über 11.000 US-Dollar in Facebook-Werbung investiert, um seine Kundenbasis zu erweitern. Als sein Profil im Mai erneut blockiert wurde und weiterhin nicht zugänglich ist, sieht er sich gezwungen, rechtliche Schritte zu unternehmen. Er wirft Meta Vertragsbruch vor und fordert, dass das Unternehmen in Zukunft daran gehindert wird, seine Profile ohne stichhaltigen Grund zu sperren.
Diese Klage wirft ein Schlaglicht auf die Herausforderungen, die mit der Identitätsprüfung auf Social-Media-Plattformen verbunden sind. Sie zeigt auch die potenziellen Auswirkungen auf die Nutzerrechte und die Notwendigkeit klarer und effizienter Prozesse zur Identitätsverifizierung. Die rechtlichen und technischen Implikationen dieser Auseinandersetzung könnten weitreichende Folgen für die Branche haben.

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