BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Sicherheit auf Weihnachtsmärkten steht erneut im Fokus, nachdem gravierende Sicherheitslücken aufgedeckt wurden. Der Bundesverband Veranstaltungssicherheit fordert eine stärkere Koordination zwischen Veranstaltern und Behörden, um die Sicherheit der Besucher zu gewährleisten. Insbesondere der Zufahrtsschutz wird als kritischer Punkt hervorgehoben.

Die Sicherheit auf Weihnachtsmärkten und ähnlichen Veranstaltungen ist ein Thema, das immer wieder in den Fokus rückt, insbesondere nach Vorfällen, die die Schwächen der bestehenden Sicherheitskonzepte offenlegen. Der Bundesverband Veranstaltungssicherheit (BVVS) hat kürzlich erneut auf erhebliche Defizite hingewiesen, die dringend behoben werden müssen. Obwohl viele Städte und Gemeinden die Sicherheit ernst nehmen, entsprechen die Maßnahmen oft nicht den aktuellen technischen Standards.
Ein besonders alarmierender Vorfall ereignete sich auf dem Magdeburger Weihnachtsmarkt, als ein Fahrzeug in die Menschenmenge raste und mehrere Menschenleben forderte. Dieses tragische Ereignis hat die Diskussion über die Notwendigkeit eines besseren Zufahrtsschutzes und einer stärkeren Koordination zwischen den beteiligten Parteien neu entfacht. Der BVVS betont, dass viele Sicherheitskonzepte keine ausreichenden Regelungen enthalten und die Zusammenarbeit zwischen Veranstaltern, Kommunen und der Polizei oft lückenhaft ist.
Dennis Eichenbrenner, Vorsitzender des BVVS, kritisiert den Mangel an konkreten Regelungen und fordert klare gesetzliche Vorgaben, die die Verantwortung der Polizei stärken. Derzeit sind viele Kommunen auf die Gefahreneinschätzung der Polizei angewiesen, ohne selbst über die nötige Fachkenntnis zu verfügen. Dies führt zu einem unzureichenden Schutz, der bei einem erneuten Vorfall fatale Folgen haben könnte.
Als Reaktion auf die jüngsten Ereignisse fordert der BVVS eine umfassende Überarbeitung der Sicherheitskonzepte. Die Kommunen sind aufgefordert, in enger Zusammenarbeit mit den Veranstaltern klare Schutzziele zu definieren und die bestehenden Konzepte zu aktualisieren. Trotz aller Bemühungen bleibt jedoch ein gewisses Restrisiko bestehen, das durch eine kontinuierliche Risikobeurteilung minimiert werden sollte.

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