WASHINGTON D.C. / LONDON (IT BOLTWISE) – Die US-Gesetzgeber planen, mit führenden Krypto-Experten wie Michael Saylor und Tom Lee zusammenzuarbeiten, um den BITCOIN Act voranzutreiben. Ziel ist es, eine strategische Bitcoin-Reserve zu schaffen, die ohne zusätzliche Belastung für die Steuerzahler finanziert wird. Die Diskussionen konzentrieren sich auf innovative Finanzierungsstrategien und die Überwindung politischer Hürden.
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In Washington D.C. treffen sich US-Gesetzgeber mit führenden Köpfen der Kryptoindustrie, darunter Michael Saylor von Strategy und Tom Lee von BitMine, um über die Zukunft des BITCOIN Act zu diskutieren. Diese Gesetzesinitiative, die von Senatorin Cynthia Lummis eingebracht wurde, sieht vor, dass die US-Regierung innerhalb von fünf Jahren eine Million Bitcoin erwirbt. Die Finanzierung soll durch budgetneutrale Strategien erfolgen, um die Steuerzahler nicht zusätzlich zu belasten.
Die Diskussionen werden von der Digital Chambers und ihrem Partner, dem Digital Power Network, organisiert. Ziel ist es, den politischen Rückhalt für den BITCOIN Act zu stärken und innovative Finanzierungsmodelle zu entwickeln. Zu den vorgeschlagenen Strategien gehören die Neubewertung der Goldzertifikate des Finanzministeriums und die Nutzung von Zolleinnahmen.
Ein zentrales Thema der Gespräche ist, warum der BITCOIN Act in den letzten sechs Monaten an Schwung verloren hat. Die Teilnehmer wollen herausfinden, welche Einwände es unter den Gesetzgebern gibt und wie diese überwunden werden können. Neben Saylor und Lee nehmen auch Vertreter von Bitcoin-Mining-Unternehmen und Venture-Capital-Firmen an der Diskussion teil.
Die Initiative könnte die nächste große Herausforderung für die US-Krypto-Gesetzgebung werden, nachdem im Juli bereits der GENIUS Act zur Regulierung von Stablecoins verabschiedet wurde. Experten warnen, dass die USA Gefahr laufen, von anderen Nationen bei der Schaffung einer strategischen Bitcoin-Reserve überholt zu werden, was die Dringlichkeit der aktuellen Gespräche unterstreicht.
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