WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – US-Justizministerin Pam Bondi stand im Mittelpunkt eines hitzigen Senatsanhörens, bei dem sie sich Fragen zu umstrittenen Themen wie der Handhabung der Epstein-Akten und der angeblichen Überwachung von US-Gesetzgebern durch die Biden-Administration stellen musste. Während einige Senatoren Bondis harte Kriminalitätspolitik lobten, kritisierten andere die angebliche Politisierung der Justiz unter ihrer Führung.

US-Justizministerin Pam Bondi war kürzlich Gegenstand intensiver Diskussionen während einer Anhörung des Senatsausschusses für Justizaufsicht. Die Sitzung, die fast vier Stunden dauerte, bot eine Plattform für Senatoren, um Bondi zu Themen wie der Handhabung der Epstein-Akten und der angeblichen Überwachung von US-Gesetzgebern durch die Biden-Administration zu befragen.
Senator Chuck Grassley, Vorsitzender des Ausschusses, lobte Bondis harte Kriminalitätspolitik und ihre Bemühungen um Entschädigungen für Whistleblower. Im Gegensatz dazu warf Senator Dick Durbin Bondi vor, die Justiz zu politisieren und Gegner von Präsident Trump ins Visier zu nehmen. Er kritisierte auch die Annahme eines Luxusflugzeugs von katarischen Führern durch die Trump-Administration.
Bondi verteidigte ihre Politik, indem sie betonte, dass ihre Hauptziele die Beendigung der Politisierung der Justiz und die Rückkehr zur Kernmission der Bekämpfung von Gewaltverbrechen seien. Sie wies darauf hin, dass seit Trumps Amtsantritt über 76.000 Verhaftungen vorgenommen und große Mengen illegaler Drogen und Waffen beschlagnahmt wurden.
Die Diskussion um den ehemaligen FBI-Direktor James Comey und den Finanzier Jeffrey Epstein war ebenfalls ein zentrales Thema. Bondi lehnte es ab, sich zu laufenden Verfahren zu äußern, und verteidigte ihre früheren Aussagen zu den Epstein-Akten, die später zurückgezogen wurden. Die Anhörung verdeutlichte die Spannungen zwischen den politischen Lagern und die Herausforderungen, vor denen die Justiz steht.

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