WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Angesichts der zunehmenden Spannungen mit Iran hat das US-Militär die freiwillige Abreise von Angehörigen von Truppen im Nahen Osten genehmigt. Diese Maßnahme erfolgt in einem Umfeld wachsender Unsicherheit und zeigt die Vorsicht der USA in der Region.
Die Entscheidung, die freiwillige Abreise von Angehörigen der US-Truppen im Nahen Osten zu genehmigen, spiegelt die zunehmenden Spannungen zwischen den USA und Iran wider. Diese Entwicklung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die Gespräche über das iranische Atomprogramm ins Stocken geraten sind. Zwei US-Beamte, die anonym bleiben wollten, bestätigten, dass der Befehl von Verteidigungsminister Pete Hegseth erteilt wurde. Die USA arbeiten eng mit dem Außenministerium und ihren Verbündeten in der Region zusammen, um eine ständige Einsatzbereitschaft zu gewährleisten.
Parallel dazu bereitet sich das US-Außenministerium darauf vor, die Abreise nicht-essentiellen Personals aus der US-Botschaft in Bagdad anzuordnen. Diese Botschaft operiert bereits mit reduziertem Personal, sodass die Auswirkungen der neuen Anordnung begrenzt sein dürften. Auch in Bahrain und Kuwait wird nicht-essentielles Personal zur Abreise ermutigt, was ihnen die Möglichkeit gibt, das Land zu verlassen, wenn sie es wünschen.
Die Spannungen in der Region haben in den letzten Tagen zugenommen, da die Verhandlungen zwischen den USA und Iran über das schnell fortschreitende Atomprogramm Irans ins Stocken geraten sind. Der Gouverneursrat der Internationalen Atomenergie-Organisation könnte bald über eine Maßnahme zur Rüge Irans abstimmen, was möglicherweise zu einer Wiedereinführung von UN-Sanktionen führen könnte. Diese Sanktionen sind Teil des Atomabkommens von 2015, das bis Oktober in Kraft bleibt.
Inmitten dieser Berichte über Botschaftsabreisen hat die iranische Mission bei den Vereinten Nationen auf sozialen Medien erklärt, dass „Drohungen mit überwältigender Gewalt die Fakten nicht ändern werden“. Der iranische Verteidigungsminister General Aziz Nasirzadeh äußerte die Hoffnung, dass die Gespräche mit den USA Ergebnisse bringen würden, betonte jedoch, dass Teheran bereit sei, zu reagieren, falls ein Konflikt aufgezwungen werde.
Die britische Marine hat ebenfalls eine Warnung an Schiffe in der Region herausgegeben, da die Spannungen zu einer Eskalation militärischer Aktivitäten führen könnten, die direkte Auswirkungen auf die Schifffahrt haben könnten. Diese Warnung betrifft den Persischen Golf, den Golf von Oman und die Straße von Hormus, die in der Vergangenheit Schauplatz iranischer Schiffsbeschlagnahmungen und Angriffe waren.
Diese Entwicklungen unterstreichen die komplexe geopolitische Lage im Nahen Osten, die durch die anhaltenden Spannungen zwischen den USA und Iran weiter verschärft wird. Die strategischen Entscheidungen der USA, einschließlich der möglichen Evakuierung von Botschaftspersonal, zeigen die Vorsicht und Bereitschaft, die in dieser volatilen Region erforderlich sind.
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