ARIZONA / LONDON (IT BOLTWISE) – Die US-Armee hat ihre Präsenz an der Grenze zu Mexiko erheblich verstärkt. In voller Kampfmontur patrouillieren Soldaten entlang der Grenze in Arizona, ausgestattet mit der Befugnis, im Notfall tödliche Gewalt anzuwenden. Diese Maßnahme ist Teil einer umfassenden Strategie der Trump-Administration, die darauf abzielt, illegale Grenzübertritte zu verhindern und die Sicherheit an der Grenze zu erhöhen.
Die verstärkte Militärpräsenz an der Grenze zu Mexiko ist eine direkte Folge der Notstandserklärung von Präsident Donald Trump. Diese Entscheidung hat die US-Armee in eine zentrale Rolle bei der Abschreckung von Migrantenübertritten zwischen den offiziellen Grenzübergängen versetzt. Die Soldaten sind mit modernster Ausrüstung ausgestattet, darunter gepanzerte Fahrzeuge und Langstreckenoptiken, um die Grenze effektiv zu überwachen.
Die Mission wird von einem neuen Kommandozentrum aus geleitet, das sich in einem abgelegenen Armeestützpunkt in der Nähe der Huachuca Mountains in Arizona befindet. Hier arbeiten Bataillonskommandeure und ihr Stab mit digitalen Karten, die die Bewegungen entlang der fast 2.000 Meilen langen Grenze verfolgen. Diese militärische Unterstützung ergänzt die zivilen Grenzschutzmaßnahmen und ermöglicht eine schnellere Reaktion auf illegale Aktivitäten.
Die Entscheidung, das Militär in die Grenzsicherung einzubeziehen, ist nicht unumstritten. Kritiker argumentieren, dass dies die Posse Comitatus Act umgeht, ein Gesetz von 1878, das den Einsatz des Militärs für zivile Strafverfolgungsaufgaben auf US-Boden verbietet. Dennoch sieht die Trump-Administration diese Maßnahme als notwendig an, um die Sicherheit zu gewährleisten und die Einhaltung der Einwanderungsgesetze zu verstärken.
Die Soldaten sind mit der Befugnis ausgestattet, im Falle eines Angriffs tödliche Gewalt anzuwenden, was die Ernsthaftigkeit der Mission unterstreicht. Diese Befugnis ist jedoch an strenge Regeln gebunden, die sicherstellen sollen, dass Gewalt nur als letztes Mittel eingesetzt wird. Die Präsenz der Armee soll vor allem eine abschreckende Wirkung haben und potenzielle Übertritte verhindern.
Die militärische Unterstützung umfasst auch den Einsatz von Drohnen und Hubschraubern, die die Grenze aus der Luft überwachen. Diese Technologie ermöglicht es, auch abgelegene und schwer zugängliche Gebiete effektiv zu kontrollieren. Darüber hinaus werden Marineingenieure eingesetzt, um zusätzliche Hindernisse wie Stacheldraht zu errichten, die illegale Übertritte weiter erschweren sollen.
Obwohl die Zahl der Festnahmen an der Grenze auf ein 60-Jahres-Tief gesunken ist, betont die Trump-Administration die Notwendigkeit, den Druck aufrechtzuerhalten. Die Strategie zielt darauf ab, Schmuggelkartelle auszuhungern und die Sicherheit der Grenze langfristig zu gewährleisten. Die militärische Präsenz soll auch dazu beitragen, die Arbeit der Grenzschutzbeamten zu unterstützen und ihnen mehr Flexibilität bei der Verfolgung von Schmugglern zu geben.
Die Maßnahmen sind Teil einer umfassenderen Strategie der Trump-Administration, die darauf abzielt, die Einwanderungspolitik zu verschärfen und die Sicherheit an der Grenze zu erhöhen. Diese Strategie umfasst auch den Bau neuer Grenzbefestigungen und die Verstärkung der zivilen Grenzschutzkräfte. Die langfristigen Auswirkungen dieser Maßnahmen auf die Einwanderung und die Beziehungen zu Mexiko bleiben abzuwarten.

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