WASHINGTON D.C. / LONDON (IT BOLTWISE) – Vantor, ehemals bekannt als Maxar Intelligence, hat einen neuen Vertrag mit der Space Force abgeschlossen, um die Überwachung von Objekten im Weltraum zu verbessern. Das Unternehmen wird hochauflösende Bilder und Analysen von schwer einsehbaren Objekten im All bereitstellen, um die Verteidigungsstrategie der USA zu unterstützen.

Vantor, das Unternehmen, das früher unter dem Namen Maxar Intelligence bekannt war, hat seine Zusammenarbeit mit dem US-Verteidigungsministerium durch einen neuen Vertrag mit der Space Force erweitert. Im Rahmen dieses Vertrags wird Vantor hochauflösende Bilder und Analysen von Objekten im Weltraum bereitstellen, die sich in schwer einsehbaren Bereichen befinden. Diese Informationen sind entscheidend für die Überwachung und Analyse von Objekten, die von bodengestützten Sensoren nicht erfasst werden können.
Susanne Hake, General Manager von Vantors US-Regierungsgeschäft, betont, dass das Unternehmen nicht nur Bilder liefert, sondern auch umfassende Analysen und Erkenntnisse bereitstellt. Diese Herangehensweise ähnelt der Arbeit von Vantor im Bereich der Erdbeobachtung, wo das Unternehmen von der reinen Bildbereitstellung zu fortschrittlichen Anwendungsfällen wie der Objektüberwachung übergegangen ist.
Der Vertrag sieht vor, dass Vantor der Space Force Beobachtungen und Analysen zur Verfügung stellt, die es den Verteidigungsbehörden ermöglichen, nicht nur die Position bestimmter Objekte zu verfolgen, sondern auch deren Geschwindigkeit, Ausrichtung und Manöver. Diese Daten sind entscheidend für die strategische Planung und die Sicherheit im Weltraum.
Vantor nutzt für diese Aufgaben die bereits im Orbit befindlichen Satelliten, die ursprünglich für die Erdbeobachtung eingesetzt wurden. Sieben dieser Satelliten sind in der Lage, auch im Weltraum hochauflösende Bilder zu liefern. Diese Satelliten können ihren Fokus von der Erdbeobachtung auf die Weltraumüberwachung verlagern, wenn sie über Gebiete wie offene Ozeane oder die Pole fliegen, wo es weniger interessante Objekte zu fotografieren gibt.
Die Fähigkeit, den Fokus ohne zusätzlichen Treibstoffverbrauch zu ändern, ist ein weiterer Vorteil dieser Satelliten. Sie nutzen inertiale Systeme, um sich bei Bedarf neu auszurichten. Vantor plant, bis 2026 täglich bis zu 1.000 Bilder von Objekten im Weltraum zu sammeln, ohne dabei die Erdbeobachtung zu beeinträchtigen.
Die Weltraumüberwachung wird zunehmend zu einem integralen Bestandteil der Strategie des Verteidigungsministeriums. Neben dem Vertrag mit der Space Force hat Vantor kürzlich zwei weitere Verträge zur Weltraumüberwachung gewonnen. Dazu gehören das Commercial Collision Avoidance Gap Pathfinder-Programm und die Teilnahme am Tools, Applications, & Processing Lab der Space Development Agency für die Domänenbewusstseinsentwicklung.
Vantor erwartet, dass das Geschäft mit der Weltraumüberwachung bis zum nächsten Jahr ein bedeutender Umsatztreiber wird. Diese Entwicklungen zeigen, wie wichtig die Überwachung und Analyse von Weltraumobjekten für die nationale Sicherheit und die strategische Planung geworden sind.

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