LONDON (IT BOLTWISE) – Neue Forschungsergebnisse zeigen, dass eine stärkere Kommunikation zwischen dem Kleinhirn und dem präfrontalen Kortex mit einer geringeren Schwere negativer Symptome bei Psychosen verbunden ist.

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Eine kürzlich durchgeführte Studie hat gezeigt, dass eine stärkere Kommunikation zwischen dem Kleinhirn und dem dorsolateralen präfrontalen Kortex mit einer geringeren Schwere negativer Symptome bei Menschen mit psychotischen Störungen verbunden ist. Diese negativen Symptome, die oft schwer zu behandeln sind, umfassen Apathie, verminderte emotionale Reaktionsfähigkeit und soziale Zurückgezogenheit. Die Ergebnisse der Studie legen nahe, dass das gezielte Ansprechen dieser Gehirnverbindungen neue Behandlungsansätze für Symptome bieten könnte, die weitgehend resistent gegen bestehende Medikamente sind.

Psychosen sind durch eine Trennung von der Realität gekennzeichnet, die Halluzinationen, Wahnvorstellungen oder desorganisiertes Denken umfassen kann. Während positive Symptome oft auf antipsychotische Medikamente ansprechen, bleiben negative Symptome hartnäckig und sind schwerer zu behandeln. Diese Symptome sind stark mit einer schlechten Lebensqualität und langfristiger Behinderung verbunden. Trotz ihrer Bedeutung sind die zugrunde liegenden Gehirnmechanismen negativer Symptome nicht gut verstanden.

Frühere Studien hatten angedeutet, dass eine reduzierte Kommunikation zwischen dem Kleinhirn und dem dorsolateralen präfrontalen Kortex mit der Schwere negativer Symptome in Verbindung stehen könnte. Eine frühere Studie fand sogar heraus, dass die Erhöhung dieser Verbindung durch nicht-invasive Hirnstimulation die Symptomschwere in einer kleinen Gruppe reduzierte. Die aktuelle Studie untersuchte diese Beziehung in einer größeren und vielfältigeren Stichprobe von Menschen mit psychotischen Störungen.

Die Studie umfasste 260 Erwachsene mit verschiedenen psychotischen Störungen, darunter sowohl affektive als auch nicht-affektive Formen. Die Teilnehmer unterzogen sich Gehirnscans mittels funktioneller Magnetresonanztomographie (fMRT) im Ruhezustand, um zu bewerten, wie verschiedene Gehirnregionen kommunizieren, wenn eine Person nicht aktiv an einer Aufgabe beteiligt ist. Die Forscher fanden heraus, dass eine stärkere Konnektivität zwischen dem Kleinhirn und dem linken dorsolateralen präfrontalen Kortex mit einer geringeren Schwere negativer Symptome verbunden war.

Die Ergebnisse der Studie unterstützen die Notwendigkeit klinischer Studien, die testen, ob die Verbesserung der cerebellar-präfrontalen Konnektivität zu einer Verbesserung der Symptome bei Menschen mit Psychosen führen kann. Frühere Pilotstudien mit Hirnstimulationstechniken haben vielversprechende Ergebnisse gezeigt, und diese Studie bietet eine stärkere Grundlage für die Erweiterung solcher Ansätze. Die Forscher betonen, dass zukünftige Studien untersuchen sollten, ob Veränderungen in diesem Gehirnkreislauf im Laufe der Zeit zu Veränderungen in der Schwere der negativen Symptome führen.




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Verbindung zwischen Kleinhirn und Präfrontalem Kortex beeinflusst negative Symptome bei Psychosen
Verbindung zwischen Kleinhirn und Präfrontalem Kortex beeinflusst negative Symptome bei Psychosen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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