FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Die aktuelle Marktsituation an der Frankfurter Börse ist geprägt von Unsicherheiten, die durch volatile Zollankündigungen verursacht werden. Diese haben zu einem Anstieg der Verkaufsorders bei Aktienfonds geführt, während Technologie- und Geldmarktfonds eine erhöhte Nachfrage verzeichnen.
Die Frankfurter Börse erlebt derzeit eine Phase der Unsicherheit, die durch unvorhersehbare Zollankündigungen verstärkt wird. Diese Volatilität hat zu einem signifikanten Anstieg der Verkaufsorders bei Aktienfonds geführt, während Technologie- und Geldmarktfonds an Beliebtheit gewinnen. Diese Entwicklung spiegelt die Unsicherheiten wider, die viele Anleger dazu veranlassen, ihre Portfolios neu zu bewerten.
Aktienfonds stehen im Mittelpunkt dieser Dynamik, da viele Anleger bei den ersten Anzeichen von Marktunruhen Gewinne mitnehmen. Diese Verkäufe trugen zur Kurserholung nach dem sogenannten “Zoll-Crash” im April bei. Matthias Präger von der Baader Bank berichtet von einem bemerkenswerten Volumen an Verkaufsorders, insbesondere bei europäischen Aktienfonds wie dem cominvest Fondak und dem FT Frankfurt-Effekten-Fonds.
Gleichzeitig zeigt sich eine gegenläufige Entwicklung bei Technologie-Fonds, die eine gesteigerte Nachfrage verzeichnen. Ivo Orlemann von der ICF Bank hebt hervor, dass Fonds wie der FF – Global Technology Fund und der Franklin Technology Fund besonders gefragt sind. Diese Fonds bieten Anlegern die Möglichkeit, von den Chancen der digitalen Transformation zu profitieren.
Auch Geldmarktfonds erleben einen deutlichen Kaufüberhang, da Anleger in unsicheren Zeiten Sicherheit suchen. Zu den bevorzugten Anlagemöglichkeiten zählen der DWS Flexizins Plus und die Deutsche Floating Rate Notes. Diese Fonds bieten eine stabile Rendite und gelten als sichere Häfen in turbulenten Zeiten.
Im Gegensatz dazu bleibt die Nachfrage nach Immobilienfonds stabil. Fonds wie der hausInvest und der Deka-ImmobilienEuropa verzeichnen keine signifikanten Verkaufsdruck, was auf das anhaltende Vertrauen der Anleger in den Immobilienmarkt hinweist. Allerdings hat das Interesse am WestInvest InterSelect leicht nachgelassen.
Insgesamt stieg das Handelsvolumen an der Frankfurter Börse im ersten Quartal um 19 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, mit einem Anstieg von 38 Prozent im April. Aktienfonds konnten ihre Marktfuhrerschaft mit einem Anteil von 52 Prozent ausbauen, während Immobilienfonds Einbußen hinnehmen mussten. Diese Entwicklungen zeigen, wie sich Anlegerverhalten und Marktbedingungen gegenseitig beeinflussen.
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