WOLFSBURG / LONDON (IT BOLTWISE) – Volkswagen hat einen bedeutenden Schritt in seinem umfassenden Sparprogramm gemacht, indem es den freiwilligen Austritt von rund 20.000 Mitarbeitern bis 2030 vertraglich gesichert hat.

Volkswagen, einer der größten Automobilhersteller der Welt, hat kürzlich bekannt gegeben, dass es im Rahmen seines Sparprogramms erhebliche Fortschritte gemacht hat. Der Konzern plant, bis 2030 etwa 35.000 Stellen abzubauen, wobei bereits über 20.000 Austritte vertraglich vereinbart wurden. Diese Maßnahme ist Teil eines umfassenden Sanierungsprogramms, das darauf abzielt, die Kosten signifikant zu senken und die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens zu steigern.

Der Abbau der Arbeitsplätze erfolgt auf freiwilliger Basis, wobei betriebsbedingte Kündigungen ausgeschlossen sind. Stattdessen setzt Volkswagen auf Vorruhestand und Abfindungen, um den Personalabbau sozialverträglich zu gestalten. Die Abfindungen für Tarifangestellte beginnen bei 17.700 Euro und können bei längerer Betriebszugehörigkeit schnell sechsstellig werden. In der höchsten Tarifstufe ‘Tarif Plus’ können die Abfindungen nach mehr als 20 Jahren Betriebszugehörigkeit sogar über 400.000 Euro betragen.

Das Prinzip der ‘doppelten Freiwilligkeit’ spielt eine zentrale Rolle in diesem Prozess. Es bedeutet, dass sowohl der Arbeitgeber als auch der Arbeitnehmer dem Austritt zustimmen müssen, was den Prozess für beide Seiten fairer gestaltet. Personalvorstand Gunnar Kilian äußerte sich nicht zur genauen Höhe der bisher gezahlten Abfindungen, betonte jedoch die Bedeutung dieser Maßnahme für die Zukunft des Unternehmens.

Volkswagen hat bis 2026 rund 900 Millionen Euro für Aufhebungsverträge zurückgestellt. Diese finanzielle Absicherung zeigt, wie ernst es dem Unternehmen mit der Umsetzung seines Sanierungsprogramms ist. Der Großteil der Abgänge erfolgt über Altersteilzeit, was den Mitarbeitern einen gleitenden Übergang in den Ruhestand ermöglicht und gleichzeitig die Personalkosten reduziert.

Die Entscheidung, einen so umfassenden Stellenabbau durchzuführen, ist nicht nur eine Reaktion auf die aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen, sondern auch ein strategischer Schritt, um sich auf die Zukunft der Automobilindustrie vorzubereiten. Mit der zunehmenden Bedeutung von Elektromobilität und Digitalisierung muss Volkswagen seine Ressourcen effizienter nutzen und sich auf die Entwicklung neuer Technologien konzentrieren.

Experten sehen in diesem Schritt einen notwendigen, wenn auch schmerzhaften Prozess, um die Wettbewerbsfähigkeit von Volkswagen langfristig zu sichern. Die Automobilindustrie steht vor einem tiefgreifenden Wandel, und Unternehmen müssen sich anpassen, um in einem zunehmend digitalen und nachhaltigen Marktumfeld bestehen zu können.

Insgesamt zeigt der Plan von Volkswagen, dass das Unternehmen bereit ist, schwierige Entscheidungen zu treffen, um seine Position als führender Automobilhersteller zu behaupten. Die kommenden Jahre werden entscheidend sein, um die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft zu stellen und die Herausforderungen der Branche zu meistern.

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Volkswagen plant umfangreichen Stellenabbau bis 2030
Volkswagen plant umfangreichen Stellenabbau bis 2030 (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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