MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Wahl des richtigen Mitgründers ist entscheidend für den Erfolg eines Startups. Konflikte zwischen Gründern können nicht nur die Unternehmenskultur belasten, sondern im schlimmsten Fall zur Schließung des Unternehmens führen.

Die Gründung eines Startups ist oft mit einer emotionalen Achterbahnfahrt verbunden. Während die Entwicklung einer innovativen Geschäftsidee aufregend ist, kann die Zusammenarbeit mit einem Mitgründer auch Herausforderungen mit sich bringen. Dr. Matthew Jones, ein Psychologe, der sich auf die Unterstützung von Führungskräften in Startups spezialisiert hat, betont, dass Konflikte zwischen Mitgründern eine existenzielle Bedrohung für das Unternehmen darstellen können. Wenn die Chemie zwischen den Gründern nicht stimmt, kann dies zu rechtlichen Auseinandersetzungen und im schlimmsten Fall zur Schließung des Unternehmens führen.

Ein häufiges Problem ist die Wahl eines Mitgründers aus dem engen Freundeskreis oder der Familie. Untersuchungen zeigen, dass solche Beziehungen zwar Vorteile bieten können, jedoch auch mit erheblichen Risiken verbunden sind. Die Dynamik einer Freundschaft kann sich grundlegend ändern, wenn geschäftliche Entscheidungen getroffen werden müssen, die möglicherweise zu persönlichen Verletzungen führen. Jones rät, die Augen offen zu halten und sich bewusst zu sein, dass sich die Beziehung verändern wird.

Ein weiteres Warnsignal ist ein egozentrischer Mitgründer, der viel Lob benötigt und wenig Kompromissbereitschaft zeigt. Eine solche einseitige Beziehung kann langfristig zu Frustrationen führen, insbesondere wenn eine Person ständig versucht, den Frieden zu bewahren. Dies kann sich verschärfen, wenn die andere Person narzisstische Züge aufweist und nicht bereit ist, Feedback anzunehmen.

Regelmäßiges Feedback ist für den Erfolg eines Unternehmens unerlässlich. Wenn ein Mitgründer nicht in der Lage ist, konstruktive Kritik anzunehmen, kann dies die Weiterentwicklung des Unternehmens erheblich behindern. Jones warnt, dass eine defensive Haltung gegenüber Feedback ein großes Warnsignal ist, das sich unter Druck noch verschlimmern kann.

Unterschiedliches Engagement ist ebenfalls eine häufige Ursache für Konflikte. Oftmals entstehen Missverständnisse, weil die Erwartungen an die Arbeitsbelastung und die Work-Life-Balance nicht klar kommuniziert wurden. Es ist wichtig, von Anfang an offen über die eigenen Erwartungen zu sprechen, um spätere Enttäuschungen zu vermeiden.

Ein Probelauf kann helfen, die Zusammenarbeit mit einem potenziellen Mitgründer zu testen. Ein gemeinsames Projekt über mehrere Monate kann Aufschluss darüber geben, wie gut die Zusammenarbeit funktioniert und ob die Rollen und Verantwortlichkeiten klar verteilt sind. Diese Erfahrung kann mehr über den Charakter eines Mitgründers verraten als oberflächliche Nettigkeiten.

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Warnsignale bei der Mitgründerwahl: Worauf Startups achten sollten
Warnsignale bei der Mitgründerwahl: Worauf Startups achten sollten (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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