LONDON (IT BOLTWISE) – In der Welt der Startups und Investitionen ist nicht alles Gold, was glänzt. Ein Paradebeispiel dafür ist der geplatzte Deal zwischen dem Food-Unternehmer Tillman Schulz und dem koreanischen Food-Startup Arang.

Die Gründerin Sung-Hee Kim hatte in der VOX-Show „Die Höhle der Löwen“ die Aufmerksamkeit der Investoren auf sich gezogen. Ihr Startup Arang, das sich auf koreanische Marinaden und Suppen spezialisiert hat, beeindruckte durch seine authentische Geschichte und die Qualität der Produkte. Doch trotz eines zunächst vereinbarten Deals mit Tillman Schulz kam es letztlich nicht zur Zusammenarbeit.

Der Grund für das Scheitern des Deals lag in den unterschiedlichen Vorstellungen zur strategischen Ausrichtung des Unternehmens. Nach der Aufzeichnung der Sendung wurde klar, dass die Vorstellungen von Schulz und Kim nicht vollständig übereinstimmten. Beide Parteien entschieden sich einvernehmlich, den Deal nicht weiterzuverfolgen. Diese Entscheidung zeigt, wie wichtig es ist, dass Investoren und Gründer eine gemeinsame Vision für die Zukunft eines Unternehmens teilen.

Ein weiterer Aspekt, der zur Entscheidung beitrug, war die Preisgestaltung der Produkte. Die Löwen hatten Bedenken hinsichtlich der geringen Marge, die bei den koreanischen Produkten erzielt werden konnte. Der Einkaufspreis der Wakame-Seetangsuppen lag bei 4,60 Euro, während der Verkaufspreis im Laden bei 6,95 Euro angesetzt war. Diese geringe Marge ließ Zweifel an der wirtschaftlichen Tragfähigkeit des Geschäftsmodells aufkommen.

Tillman Schulz, der aus einer Familie mit einer langen Tradition im Lebensmittelhandel stammt, hatte zunächst Interesse an einer Beteiligung gezeigt. Er bot 100.000 Euro für 30 Prozent der Anteile, nachdem er die ursprüngliche Forderung von 20 Prozent abgelehnt hatte. Doch trotz seiner Erfahrung im Food-Business und der Möglichkeit, das Startup zu unterstützen, entschied er sich letztlich gegen die Investition.

Schulz ist bekannt für seine zurückhaltende Investitionsstrategie bei „Die Höhle der Löwen“. In der vergangenen Staffel hatte er nur zwei Deals zugesagt, die jedoch beide im Nachgang nicht zustande kamen. Dies zeigt, dass selbst erfahrene Investoren wie Schulz vorsichtig abwägen, bevor sie sich auf ein Geschäft einlassen.

Die Geschichte von Arang und Tillman Schulz verdeutlicht die Herausforderungen, die mit Startup-Investitionen verbunden sind. Es reicht nicht aus, ein gutes Produkt zu haben; die strategische Ausrichtung und die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen müssen ebenfalls stimmen. Für Gründer bedeutet dies, dass sie nicht nur ihre Produkte, sondern auch ihre Geschäftsmodelle und Visionen klar kommunizieren müssen, um Investoren zu überzeugen.

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Warum Tillman Schulz doch nicht in das Korea-Food-Startup Arang investiert
Warum Tillman Schulz doch nicht in das Korea-Food-Startup Arang investiert (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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