STANFORD / LONDON (IT BOLTWISE) – Forscher haben herausgefunden, dass das räumliche Gedächtnis, eine der ersten kognitiven Fähigkeiten, die im Alter nachlassen, durch instabile Gitterzellen im medialen entorhinalen Kortex beeinträchtigt wird. Diese Entdeckung könnte helfen, neue Ansätze zur Bekämpfung von Demenz zu entwickeln.

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Das räumliche Gedächtnis, die Fähigkeit, sich an Orte und deren Positionen zu erinnern, ist eine der ersten kognitiven Fähigkeiten, die im Alter nachlassen. Forscher der Stanford University haben herausgefunden, dass bei älteren Mäusen die Gitterzellen im medialen entorhinalen Kortex, die als eine Art GPS des Gehirns fungieren, instabil und weniger präzise werden. Diese Instabilität führt zu Schwierigkeiten, zwischen ähnlichen Umgebungen zu unterscheiden, was die Herausforderungen widerspiegelt, denen ältere Menschen oft beim Navigieren in neuen Umgebungen gegenüberstehen.

Interessanterweise zeigten einige ältere Mäuse, die als “Super-Agers” bezeichnet werden, eine bemerkenswerte Fähigkeit, ihre räumlichen Karten scharf zu halten. Dies deutet darauf hin, dass es genetische oder neuronale Faktoren geben könnte, die eine Resilienz gegen altersbedingten Abbau fördern. Die Forscher identifizierten 61 Gene, die mit der Stabilität oder dem Rückgang des räumlichen Gedächtnisses in Verbindung stehen. Diese Entdeckung könnte neue Wege zur Bekämpfung von Demenz eröffnen.

Die Studie, die in der Fachzeitschrift Nature Communications veröffentlicht wurde, untersuchte Mäuse in drei Alterskategorien: junge Mäuse im Alter von etwa drei Monaten, mittelalte Mäuse im Alter von etwa 13 Monaten und alte Mäuse im Alter von etwa 22 Monaten. Diese Altersgruppen entsprechen in etwa 20-jährigen, 50-jährigen und 75- bis 90-jährigen Menschen. Die Forscher zeichneten die Gehirnaktivität der Mäuse auf, während diese virtuelle Realitätsspuren durchliefen, um versteckte Belohnungen zu finden.

Während junge und mittelalte Mäuse die Aufgabe schnell verstanden und ihre Gitterzellenaktivität entsprechend anpassten, hatten ältere Mäuse Schwierigkeiten, zwischen den verschiedenen Spuren zu unterscheiden. Dies spiegelt das menschliche Verhalten wider, bei dem ältere Menschen oft vertraute Räume navigieren können, aber Schwierigkeiten haben, sich in neuen Umgebungen zurechtzufinden. Die Entdeckung der genetischen Unterschiede bei den “Super-Agers” könnte wichtige Hinweise darauf geben, warum einige Menschen im Alter widerstandsfähiger gegen kognitive Beeinträchtigungen sind als andere.

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Wie das Gehirn im Alter seine Orientierung verliert
Wie das Gehirn im Alter seine Orientierung verliert (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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