HAMELN / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Support für Windows 10 endet am 14. Oktober 2025, was viele Nutzer vor Herausforderungen stellt. Über 50 Prozent der europäischen Geräte sind noch nicht umgestellt, was dringenden Handlungsbedarf signalisiert. Ulrich Uthe von bpm-Computer rät zu einem baldigen Upgrade auf Windows 11 oder einem Wechsel zu alternativen Betriebssystemen wie Linux.

Das Ende des Supports für Windows 10 durch Microsoft am 14. Oktober 2025 ist ein bedeutendes Ereignis, das viele Nutzer in Europa betrifft. Ulrich Uthe, Geschäftsführer von bpm-Computer in Hameln, hebt hervor, dass über die Hälfte der Geräte in Europa noch nicht auf Windows 11 umgestellt wurden. Dies stellt sowohl für Privatpersonen als auch für Unternehmen ein Risiko dar, da Sicherheitsupdates und technischer Support für Windows 10 eingestellt werden.
Besonders für Unternehmen, die auf spezielle Software und Hardware angewiesen sind, wie Arztpraxen mit Röntgengeräten oder Architekturbüros mit Plottern, kann die Umstellung auf Windows 11 kostspielig werden. Uthe betont jedoch, dass die Umstellung alternativlos ist, um Sicherheitsrisiken zu vermeiden. Microsoft bietet zwar ein Extended Security Update-Programm an, das den Support um ein Jahr verlängern kann, jedoch nur unter bestimmten Bedingungen.
Für Nutzer, die auf Windows 11 umsteigen möchten, empfiehlt Uthe die Verwendung der PC-Integritätsprüfungs-App von Microsoft. Diese überprüft, ob das Gerät die Voraussetzungen für Windows 11 erfüllt. In der Regel sind Intel-CPUs ab der 8. Generation und AMD-Prozessoren ab 2018 kompatibel. Ältere Geräte sollten nicht aufgerüstet werden, da dies Sicherheitslücken öffnen könnte.
Eine Alternative zu Windows 11 ist der Wechsel zu einem freien Betriebssystem wie Linux, das mit dem Office-Paket Libre eine gute Alternative zu Microsoft Office bietet. Uthe sieht hierin einen Trend und empfiehlt, sich von der Abhängigkeit von Microsoft zu lösen. Ein Wechsel zu Linux könnte insbesondere für europäische Nutzer von Vorteil sein, um sich von einem Monopolisten zu befreien.

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