REDMOND / LONDON (IT BOLTWISE) – Microsoft arbeitet kontinuierlich daran, Windows 11 durch kleine, aber bedeutende Verbesserungen zu optimieren. Diese Änderungen richten sich vor allem an Power-User, die ihre PCs effizient nutzen möchten.
Microsoft hat kürzlich neue Funktionen für Windows 11 vorgestellt, die derzeit von Testern im Windows Insider-Programm erprobt werden. Diese Neuerungen zielen darauf ab, die Benutzererfahrung zu verbessern, insbesondere für Nutzer, die ihre PCs intensiv nutzen. Eine der bemerkenswertesten Änderungen betrifft die Taskleiste auf sekundären Monitoren. Nutzer können nun auf allen Bildschirmen auf den Kalender und das Benachrichtigungscenter zugreifen, nicht nur auf dem Hauptbildschirm.
Eine weitere wichtige Anpassung betrifft den Task-Manager. Microsoft hat die Berechnungsmethode für die CPU-Auslastung in den verschiedenen Tabs des Task-Managers vereinheitlicht. Bisher wurden unterschiedliche Methoden verwendet, was zu inkonsistenten Anzeigen führen konnte. Insbesondere im Prozesse-Tab wurde die CPU-Auslastung ohne Berücksichtigung der Anzahl der CPU-Kerne berechnet, was zu Missverständnissen führen konnte. Nun wird eine standardisierte Methode verwendet, die mit Industriestandards und Drittanbieter-Tools übereinstimmt.
Diese Änderungen wurden bereits seit Februar getestet, jedoch zwischenzeitlich deaktiviert, um Probleme zu beheben. Die aktuelle Version deutet darauf hin, dass Microsoft kurz davor steht, diese Verbesserungen für die breite Öffentlichkeit freizugeben. Für Nutzer, die die alte Anzeige der CPU-Auslastung bevorzugen, gibt es die Möglichkeit, eine neue, standardmäßig deaktivierte Spalte im Details-Tab hinzuzufügen.
Zusätzlich zu diesen Änderungen setzt Microsoft weiterhin auf KI-gestützte Funktionen, insbesondere für PCs, die die Anforderungen für die Copilot+-Funktionen erfüllen. Diese Betas ermöglichen eine agentengesteuerte Suche für Intel- und AMD-Copilot+-PCs, die diese Funktionen einige Wochen oder Monate später als Qualcomm Snapdragon+-PCs erhalten. Diese Funktionen basieren auf der Nutzung der Neural Processing Unit (NPU) des PCs, um alle Verarbeitungen lokal durchzuführen.
Ein weiteres Feature ist die Anpassung des sogenannten „Second Chance Out of Box Experience“-Fensters, das versucht, den PC in Windows Backup einzuschreiben und den Standardbrowser auf Microsoft Edge umzustellen. Nutzer, die dieses Fenster als störend empfinden, können es in den Einstellungen deaktivieren.
Die meisten dieser Funktionen werden gleichzeitig in den Dev- und Beta-Kanälen des Windows Insider-Programms veröffentlicht. Funktionen im Beta-Kanal sind in der Regel kurz davor, in die öffentlichen Versionen von Windows aufgenommen zu werden, sodass Nicht-Insider in den nächsten Wochen mit diesen Neuerungen rechnen können.

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