LONDON (IT BOLTWISE) – Die XCSSET-Malware hat sich erneut weiterentwickelt und zielt nun auch auf Firefox-Nutzer ab. Diese neue Variante zeigt, wie flexibel und anpassungsfähig Cyberkriminelle bei der Weiterentwicklung ihrer Schadsoftware sind. Besonders alarmierend ist die Fähigkeit der Malware, Kryptowährungstransaktionen zu manipulieren und Systeme dauerhaft zu infizieren.

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Die XCSSET-Malware, die bereits seit Jahren Apples Ökosystem plagt, hat sich erneut weiterentwickelt und stellt nun eine noch größere Bedrohung dar. Microsoft-Forscher berichten, dass die Malware nun auch Firefox-Nutzer ins Visier nimmt und dabei auf eine Vielzahl neuer Tricks zurückgreift, um Daten zu stehlen, auf Geräten zu verbleiben und Kryptowährungstransaktionen zu kapern.

Die aktualisierte Variante bleibt ihrem etablierten vierstufigen Infektionsschema treu, jedoch wurde die letzte Stufe mit mehreren neuen Modulen aktualisiert. Besonders bemerkenswert ist, dass die Malware nun in der Lage ist, Informationen wie Passwörter, Cookies, Verlauf und sogar gespeicherte Kreditkartendaten aus Mozillas Browser zu stehlen. Diese Erweiterung erhöht die Anzahl potenzieller Opfer erheblich, da Firefox trotz der Dominanz von Chrome immer noch von Millionen Nutzern verwendet wird.

Ein weiteres Upgrade betrifft die Persistenz der Malware. Eine neue Methode auf Basis von LaunchDaemon platziert eine versteckte Datei in Benutzerverzeichnissen und tarnt sich mit gefälschten ‘Systemeinstellungen’-Apps. Zudem deaktiviert sie macOS-Software-Updates und Apples Rapid Security Response-Patches, um infizierte Systeme länger anfällig zu halten.

Besonders besorgniserregend ist die neue Fähigkeit der Malware, Krypto-Nutzer zu attackieren. Sie überwacht die Zwischenablage auf Wallet-Adressen und kann, wenn sie eine Adresse erkennt, diese unbemerkt durch die Adresse des Angreifers ersetzen. Dies ermöglicht es, Gelder während einer Transaktion umzuleiten, ohne dass das Opfer es bemerkt.

Der Einstiegspunkt der Malware bleibt unverändert: Xcode-Projekte. Entwickler, die verseuchte Repositories herunterladen oder klonen, riskieren, bösartigen Code auszuführen, der die erste Stufe der Malware herunterlädt. Von dort entfaltet sich die vierstufige Kette. Diese Verteilungstaktik ist clever, da Entwickler Projekte oft weit verbreiten und infizierter Code sich stillschweigend über Git-Repositories verbreiten kann.

Patrick Wardle, Gründer der Objective-See Foundation, bezeichnet XCSSET als eine der heimtückischsten macOS-Malware-Exemplare. Seit ihrer ersten Dokumentation im Jahr 2020 taucht sie immer wieder mit Anpassungen auf, die helfen, Erkennung zu vermeiden und ihre Reichweite zu erweitern. Die neue Variante setzt verstärkt auf Verschleierung, modulares Design und die Nutzung von AppleScript zur Ausführung von Befehlen.

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XCSSET-Malware: Neue Bedrohung für Firefox und Kryptowährungen
XCSSET-Malware: Neue Bedrohung für Firefox und Kryptowährungen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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